Mit einem frischen Verkaufssignal im Ein-Stunden-Chart macht das Softwarehaus heute von sich reden. Nach dem Fall unter die 56er-Marke ist der Weg nach unten frei bis mindestens 54 Euro, vermutlich auch noch tiefer. Doch schon von dieser kurzen Strecke lässt sich mit einer Short-Position profitieren, wir stellen eine passende Trading-Idee mit hohem Hebel vor.

Erreicht die Aktie das erste Kursziel auf der Unterseite, sind mit dem Turbo Short-Zertifikat der UBS 80 Prozent Rendite möglich. Um das Chance-Risiko-Verhältnis attraktiv zu halten, muss ein enger Stopp gesetzt werden, dieser liegt bei 0,07 Euro- umgerechnet auf den Aktienkurs - etwa bei 56,80 Euro.

Wer auf eine dreistellige Rendite schielt, also auf eine längere Abwärtsbewegung von SAP setzt, muss keinen Stoppkurs platzieren und kann den Knockout als Verlustbegrenzung verwenden. Dieser liegt bei 57 Euro - gleichzeitig der Basispreis des Scheins. Dort wäre das eingesetzte Trading-Kapital verloren, daher wie immer nur Spielgeld setzen, auch wenn die hohen Gewinnchancen sehr verlocken.

































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.