Dieser spannende Titel bietet Anlegern nicht nur sieben Prozent Dividendenrendite, sondern Analysten sehen hier auch gleich mal 28 Prozent Kurspotential, denn die Aktie ist nur mit KGV 6,9 bewertet. Lohnt sich bei diesen schmackhaften Daten ein Einstieg?

Die Nordea Bank ist das größte Finanzinstitut in Nordeuropa und nicht nur im eigenen Heimatmarkt Finnland, sondern in ganz Skandinavien mit 9 Millionen Privat- und 960.000 Geschäftskunden aktiv. Aktuell scheint der Titel trotz starkem Wachstums sehr günstig bewertet. Lohnt sich hier ein Einstieg?

Sieben Prozent Dividendenrendite und 28 Prozent Kurspotenzial

Mit einer Dividendenrendite von sieben Prozent und einem Forward-KGV von 6,9 ist Nordea definitiv eine günstige Aktie, auch was den Bankensektor angeht. So weist etwa die ING, als vergleichbare digitale Bank, ein KGV von neun und eine Dividendenrendite von 5,3 Prozent auf.

Zudem wächst Nordea auch deutlich mit 11,3 Prozent p.a. in den vergangenen drei Jahren, was nicht nur an steigenden Zinsen, sondern auch an stetigem Kundenzuwachs liegt. Auch die Analysten stimmt das optimistisch, die ein durchschnittliches Kurspotenzial von 28 Prozent für den Titel sehen.

Das ist an der Aktie sonst noch interessant

Die Bank ist durch eine Vielzahl von Fusionen zwischen finnischen, schwedischen, dänischen und norwegischen Banken entstanden, die 2001 zur Gründung von Nordea führten. Mit einem verwalteten Vermögen von über 570 Milliarden Euro ist man die größte Geldinstitut Nordeuropas.

Besonders interessant ist aber auch noch, dass Nordea durch ihre digitale Plattform und ihr breites Leistungsspektrum vor allem bei den Privatkunden einen deutlichen Vorsprung zu haben scheint. Zudem ist das Finanzinstitut auch als Vermögensverwalter und Versicherer tätig.

Nordea Bank Abp Oyj (WKN: A2N6F4)

Zeit für einen Einstieg bei der Aktie?

Doch ist es jetzt Zeit für Anleger sich die Aktie mit sieben Prozent Dividendenrendite zu sichern?

Die Antwort lautet: Ja. Der Titel hat nach einer Konsolidierung im Rahmen der Bankenkrise wieder einen Boden ausgebildet und nun die 50-Tage-Linie nach oben durchbrochen. Dementsprechend ist aktuell ein Aufwärtstrend möglich, den Anleger nicht verpassen sollten.

Wer hier kurzfristig unterwegs sein möchte, kann sich als Ziel das Hoch von 12 Euro setzen, sollte sich aber bei 9,26 Euro mit einem Stop Loss absichern.

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