Er sieht die aktuelle Krise gar als eine "große Chance, aus der wir einmal mehr gestärkt hervorgehen werden". Mit Digitalisierung und Internationalisierung möchte Autovermieter Sixt in Zukunft weiter der Konkurrenz davondüsen. Aktuell kann von "düsen" allerdings nicht die Rede sein, die Pandemie bremste den europäischen Marktführer aus. Auf der HV stellte Sixt klar, dass das zweite Quartal "das schlechteste in unserer Unternehmensgeschichte" wird.

Mittlerweile geht es aber wieder etwas aufwärts, und der CEO ist für den weiteren Jahresverlauf "vorsichtig optimistisch" gestimmt. Im Vergleich zu April und Mai, als der Lockdown das Geschäft stark reduzierte, verzeichne der Konzern in den Urlaubsregionen in Europa sowie in den USA wieder einen Anstieg der Buchungen.

Der aktuelle Plan sieht eine sukzessive Normalisierung der Nachfrage im zweiten Halbjahr sowie eine Rückkehr zur Normalität 2021 vor. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten bezüglich einer zweiten Corona-Welle belassen wir die Sixt-Aktie vorerst auf "Beobachten".

Unsere Empfehlung: Beobachten.