Viele Menschen wollen mit dem Sparen in Aktien beginnen, wissen aber nicht wirklich wie. Doch eigentlich ist gerade das erste Geld ganz einfach angelegt und so geht es.

Immer mehr Haushalte werden darauf aufmerksam, dass die gesetzliche Rente nicht zum Leben reicht, die Inflation das Geld auf dem Konto entwertet und allgemein alles teurer wird. Um dem entgegenzuwirken, beginnen auch immer mehr junge Menschen Geld in Aktien zu investieren, um am langfristigen Aufwärtstrend der Kapitalmärkte zu partizipieren.

Wie legt man 5.000 Euro an?

Doch wie legt man selbst vernünftig an? Und ob es dabei um 2.000 Euro, 5.000 Euro oder 10.000 Euro geht, ist erstmal nebensächlich. Denn während es immer noch viel Unwissen und viele Falschaussagen rund um das Thema gibt, sind die Grundsätze eigentlich ganz einfach. Die Investition muss folgende Kriterien erfüllen:

1. Kostengünstig sein, damit Gewinne nicht von Gebühren aufgezehrt werden

2. Breit diversifiziert sein, damit man von Krisen nicht so stark gebeutelt wird. 

3. Langfristig (15 Jahre plus) ausgerichtet sein.

Allerdings gibt es dabei weiterhin eine Fülle von Strategien und nicht jede ist unbedingt für Einsteiger geeignet. Deswegen hier eine Variante für Anleger, um mit der Börse warmzuwerden:

Investieren mit der Core-Satellite-Strategie

Die Core-Satellite-Strategie geistert schon seit Jahren durch die Portfoliotheorien und ist besonders für Einsteiger geeignet. Dabei wird im Core, also im Hauptteil von 80 Prozent, in ein weltweites Aktienportfolio investiert. Dies lässt sich leicht und kostengünstig mithilfe von ETFs abbilden. 70 Prozent von diesen 80 Prozent fließen dabei in einen MSCI World ETF und 30 Prozent in einen Schwellenländerfonds wie den Amundi Index MSCI Emerging Markets. Und um einen geeigneten MSCI World ETF zu finden, lesen Sie diesen Artikel

Während der Kern des Depots also dazu da, ist langfristig Vermögen aufzubauen, ist der Satellite-Teil dazu da sich auszuprobieren und den Spaß an der Börse zu entdecken. Im Beispiel einer Anlage von 5000 Euro, könnten Anleger also etwa 1000 Euro in Einzelaktien oder spannende ETFs investieren. Dies sollte allerdings nicht zur Zockerei werden, sondern ebenfalls auf Langfristigkeit ausgelegt sein.

5000 Euro muss man nicht selbst investieren

Wem dies allerdings schon zu viel Aufwand und Recherche ist, der kann sich die Arbeit abnehmen lassen. Mithilfe von Robo-Advisorn ist die Geldanlage auf Knopfdruck möglich und wird für Sie gemacht.

Natürlich ist dies etwas teurer als die Version für Selbermacher, bietet aber breit diversifizierte Portfolios zum Vermögensaufbau auf mathematischer Basis. Mehr dazu finden Sie in dem Artikel Geldanlage mit Robo-Advisor – Künstliche Intelligenz für sich anlegen lassen? und im neuen Börse Online Robo-Advisor Vergleich.