Der Umsatz lag dagegen mit 498 Millionen Euro noch um etwa ein Fünftel unter dem Vorkrisenniveau. Co-Chef Alexander Sixt bleibt für den weiteren Jahresverlauf vorsichtig: "Trotz des äußerst positiven Ergebnisses im zweiten Quartal bleibt das vierte Quartal dieses Jahres mit Unsicherheiten behaftet. Hier sind wir letztlich von dem Verlauf des Infektionsgeschehens und den Entscheidungen der Politik abhängig."

Viele Autovermieter haben in der Krise ihre Flotten reduziert. Sie kämpfen nun mit den Produktionsproblemen der Autohersteller, die unter Engpässen bei Halbleitern leiden, und haben Schwierigkeiten, ihre Flotten wieder auf das Vorkrisenniveau aufzustocken. Sixt verwies darauf, dass sich in den USA mit dem Erfolg der Impfkampagne die Reisetätigkeit wieder normalisiere. Dies trifft auf ein deutlich geringeres Angebot an Mietwagen - in der Folge steigen die Preise.

rtr