Die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda-Marge) erwartet der Konzern im ersten Halbjahr zwischen 4 und 5 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte die Marge laut Steinhoff-Angaben noch etwas höher zwischen 5 und 6 Prozent gelegen. Außerdem geht Steinhoff davon aus, dass in den ersten sechs Monaten nach Steuern rote Zahlen geschrieben werden.

Zuletzt hatte Steinhoff seine deutsche Möbelkette Poco an den österreichischen Möbelhändler XXXLutz verkauft. Die Übernahme muss aber noch von den zuständigen Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Im Zuge des Bilanzskandals sind Steinhoff-Aktien nahezu wertlos geworden. Am Mittwoch wurden die Papiere auf einem Rekordtief von 10 Euro-Cent gehandelt./jkr/jsl/he