14.05 Uhr - US-Motorradhersteller Harley-Davidson macht weiter die Alterung seiner Kunden zu schaffen. Die Nachfrage nach den schweren Maschinen sei erneut gesunken, teilte das Traditionsunternehmen mit Sitz in Milwaukee am Dienstag mit. Trotz der anhaltenden Schwäche auf dem Heimatmarkt hielt Harley-Davidson an seiner Absatzprognose fest. Geplant sei, mit neuen Motorrädern in den kommenden Jahren jüngere Kunden zu gewinnen. Im laufenden Geschäftsjahr will Harley-Davidson den Absatzrückgang auf sechs bis acht Prozent begrenzen.

Im dritten Quartal fiel der Nettogewinn um rund 40 Prozent auf 68 Millionen Dollar. Der Umsatz gab rund zwölf Prozent auf 962 Millionen Dollar nach, lag damit aber höher als von Analysten im Vorfeld erwartet.

13.53 Uhr - Der schwache Anleihehandel und höhere Steuern setzen der US-Investmentbank Goldman Sachs zu. Der Nettogewinn sank im dritten Quartal um drei Prozent auf 2,04 Milliarden Dollar. Die Erträge stiegen hingegen um zwei Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar.

13.08 Uhr - Die US-Großbank Morgan Stanley hat ihren Gewinn im dritten Quartal trotz des schwächelnden Handelsgeschäft gesteigert. Dank der Stärke in der Vermögensverwaltung und im Investmentbanking kletterte der Gewinn um elf Prozent auf 1,69 Milliarden Dollar, die Erträge legten um drei Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar zu.

13.06 Uhr - Harley-Davidson hat im abgelaufenen Quartal rund 40 Prozent weniger Gewinn eingefahren. Der US-Motorradhersteller bekommt vor allem die Alterung seiner Kunden zu spüren.

12.55 Uhr - US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hat im abgelaufenen Quartal wegen höherer Kosten einen Gewinnrückgang von fast zwölf Prozent erlitten. Dagegen stieg der Umsatz um 10,3 Prozent auf 19,65 Milliarden Dollar. Vor allem das Pharmageschäft legte zu.

07.45 Uhr - Der französische Lebensmittel-Konzern Danone profitiert von einer Erholung der Nachfrage nach Baby-Nahrung und Wasserprodukten in China. Der weltgrößte Joghurt-Hersteller mit Marken wie Actimel und Activia steigert den Umsatz im dritten Quartal auf vergleichbarer Basis überraschend kräftig um 4,7 Prozent auf 6,45 Milliarden Euro und bekräftigt seine Jahresprognose.

07.30 Uhr - Der französischen Spirituosenhersteller Remy Cointreau hat seinen Umsatz dank florierender Geschäfte in China überraschend kräftig gesteigert. Die Erlöse legten im zweiten Geschäftsquartal von Juli bis September auf vergleichbarer Basis um 6,2 Prozent auf 313 Millionen Euro zu, wie der Hersteller von Remy-Martin-Cognac und Cointreau-Likör mitteilt. Auch der Vorstoß in den Bereich preisgünstiger Angebote habe dazu beigetragen.