Oftmals verlaufen Börsen rhythmisch. Dies zeigt sich besonders oft, wenn Aufwärtsbewegungen in einem ähnlichen Tempo nach unten korrigiert werden, wie sie nach oben gelaufen sind. Warum das Tor des Schicksals auch jetzt wieder eine größere Korrektur bei Aktien anzeigt.

Wir haben schon öfters über das Tor des Schicksals berichtet. Es ist auf alle Indizes anwendbar und zeigt einfach an, dass eine Aufwärtsbewegung zu einem Ende kommt, oben langsam an Kraft verliert und dann kippt. Das Besondere ist nun, dass die Aufwärtsbewegungen oft im gleichen Tempo nach unten korrigiert werden, wie sie nach oben gelaufen sind. Und das kommt jetzt auf Anleger zu:

Korrigieren US-Aktien jetzt zackig?

Im Chart sehen Anleger den Invesco QQQ, einen der größten ETF auf die Nasdaq. So sehen Anleger, dass die US-Technologiebörse sich zuletzt stark erholt hat, dass der Erholung nun aber die Puste auszugehen scheint. Der Index kippt oben langsam ab und jetzt wird es darauf ankommen, ob die Korrektur beginnt oder nicht. Momentan deuten mehr Indizien auf eine Korrektur hin, denn die Nasdaq war nicht in der Lage, das aufsteigende Dreieck zu halten und hat im MACD zudem ein Verkaufssignal generiert. Dies bedeutet nun nicht, dass Anleger in Panik verkaufen müssen. Im Gegenteil. Doch man sollte sich in den nächsten Woche auf eine Korrektur einstellen, um dann wieder zuzuschlagen. 

Doch wie machen Anleger das?

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Erst Korrektur, dann kräftig Aktien kaufen?

Am Ende streben Aktienmärkte doch langfristig immer nach oben. Deswegen sollte man sich als Anleger nicht zu sehr verunsichern lassen, sondern Chancen gezielt ergreifen. Das Tor des Schicksals zeigt bei der Nasdaq nun an, dass US-Aktien vor einer weiteren Korrektur stehen. Wie stark und schnell diese ausfallen wird, das kann man jetzt noch nicht sagen. Vermutlich werden sich die Aktien and en Torbogen halten, aber nicht bis an sein rechtes unteres Ende korrigieren. Mutmaßlich wird die Hälfte der Aufwärtsbewegung korrigiert, also bis zu einem ETF-Stand von 465. Davor gibt es aber noch die wichtigen Unterstützungen der 200-Tage-Linie und der 50-Tage-Linie. Anleger kaufen deswegen eine erste Tranche Aktien, wenn die 200-Tage-Linie erreicht wird, eine weitere bei der 50-Tage-Linie und die dritte dann bei einem ETF-Stand von 465 Punkten. 

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