Für Caspar von Zitzewitz ist eines sonnenklar: "Mit Prognosen sollte man äußerst vorsichtig sein." Daher hat er sich mit seinen Partnern bei der Frankfurter Vermögensverwaltung Trendconcept ganz auf systematische und computerbasierte Anlagestrategien spezialisiert. Diese kommen völlig ohne Prognosen aus, denn laut von Zitzewitz hat der Markt immer Recht.

Daher setzen die Frankfurter bei allen ihren Fonds wie dem Trendconcept Fund Multi Asset Allocator auf ihre Trendfolgesysteme. Dieser Fonds investiert á la Multi Asset Fonds in die verschiedensten Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe sowie Währungen. Hierbei kann der Fonds je nach vorherrschendem Trend auf steigende und und auch fallende Kurse setzen. Dieses System funktioniert besonders gut in schlechten Börsenjahren wie 2008.

"Gerade in schlechten Zeiten bewährt sich unser System und wir vermeiden große Verluste und verdienen sogar Geld. Dafür laufen unsere Fonds in Bullenmärkten dem Markt etwas hinterher. Wir machen etwa zwei Drittel des Anstiegs mir", sagt von Zitzewitz. Aber das stört das Trendconcept-Team überhaupt nicht. "Für uns steht der Kapitalerhalt an erster Stelle und nicht eine möglichst hohe kurzfristige Performance", sagt er. Daher hat Trendconcept schon die Aktienquote bis auf knapp 30 Prozent im Fonds reduziert.

Sollte der DAX nun nachhaltig unter 9500 Punkte, der Euro Stoxx 50 unter 3000 und der Dow Jones unter 16000 Punkte fallen, werden die Investitionsgrade weiter reduziert. Dann könnte sich ein Abwärtstrend etablieren", sagt von Zitzewitz.

Die Trendconcept Fonds sind selten Überflieger. Dafür bieten sie viel Sicherheit. Die maximalen Verluste liegen bei etwa einem Drittel des Marktes.