Bolivien gilt als einer der größten Silberproduzenten der Welt. Ein dort neu entdecktes Vorkommen könnte diesem Explorer die nötige Neubewertung verschaffen, um ihn in die Milliardenliga zu katapultieren. Mit erstklassigen Silberreserven und einer vielversprechenden Exploration im Herzen von Lateinamerika steht er kurz davor, die Aufmerksamkeit der internationalen Märkte auf sich zu ziehen. Jetzt könnte der ideale Zeitpunkt sein, um von diesem aufstrebenden Silberriesen zu profitieren.
Iska Iska rückt in neue Dimensionen vor
Eloro Resources hat zu seinem Flaggschiffprojekt Iska Iska in Südbolivien eines der spektakulärsten Bohrergebnisse der bisherigen Unternehmensgeschichte vorgelegt. Im jüngsten Definitionsbohrloch DSB-93 wurde ein 72 Meter mächtiges Silberintervall mit durchschnittlich 294,81 g/t Silber durchteuft. Eingebettet ist dieses Hochgradintervall in ein außergewöhnlich breites Gesamtpaket von 180 Metern mit durchschnittlich 164,74 g/t Silber, ergänzt um 0,74 Prozent Blei, 0,72 Prozent Zink und 0,16 Prozent Zinn.
Damit übertrifft Eloro nicht nur frühere Rekordwerte innerhalb des Projekts, sondern bestätigt zugleich die außergewöhnliche Mächtigkeit und Kontinuität des polymetallischen Systems in der Santa-Barbara-Zone. Das bisher höchste Silberintervall auf Iska Iska lag bei 62,84 Metern mit 279,22 g/t Silber. Das aktuelle Ergebnis setzt nun eine neue Benchmark.
Zweite Definitions-Bohrphase
Parallel zu diesem Einzelerfolg wurde das komplette Definitionsbohrprogramm der zweiten Phase abgeschlossen. Insgesamt wurden:
• 16 Diamantbohrlöcher
• mit zusammen 8.286 Metern Bohrlänge
• im potenziellen Starter-Pit-Bereich von Santa Barbara
niedergebracht. Besonders bemerkenswert: Alle 16 Bohrungen durchschnitten signifikante Silber-Zinn-Polymetall-Mineralisierungs-Zonen. Sie waren in der bisherigen Ressourcenschätzung noch als interne Abfälle oder randliche Bereiche klassifiziert worden, erwiesen sich nun aber als deutlich höhergradig und mineralisiert.
CEO Tom Larsen spricht in diesem Zusammenhang von den bislang längsten und hochwertigsten Silber-, Zinn- und Zinkintervallen, die jemals in Santa Barbara gebohrt wurden. Entscheidend für Investoren ist vor allem, dass sich die Mineralisierung sowohl lateral als auch in der Tiefe erweitert und in alle Richtungen offen bleibt.
Auch das Zinnprofil gewinnt
Neben Silber tritt zunehmend der zweite strategische Faktor des Projekts in den Vordergrund: Zinn. Mehrere Abschnitte in den Bohrlöchern DSB-90 und DSB-93 lieferten durchgehend verwertbare Zinngehalte, unter anderem:
• 51 Meter mit 0,24 Prozent Sn,
• weitere Zonen mit 0,3 bis 0,6 Prozent Sn,
• kombiniert mit stabilen Silber- und Zinkanteilen.
Gerade im aktuellen Marktumfeld gewinnt dieser Aspekt zusätzliches Gewicht. Der Zinnpreis hat zuletzt die Marke von 41.000 US-Dollar pro Tonne überschritten, während Zink über 3100 US-Dollar pro Tonne notiert. Aufgrund von Förderausfällen in Myanmar und Einschränkungen in Indonesien bleibt das globale Angebot angespannt – während die Nachfrage aus der Elektronik-, Batterie- und Energiewende-Industrie weiter steigt.
Iska Iska vereint damit in einem einzigen Projekt gleich drei stark nachgefragte Metalle: Silber, Zinn und Zink.
14 Millionen USD Finanzierung
Ein weiterer wesentlicher Faktor für die aktuelle Neubewertung des Projekts ist die kürzlich abgeschlossene Kapitalaufnahme. Eloro hat 14 Millionen US-Dollar frisches Kapital eingesammelt und ist damit vollständig finanziert für die nächsten operativen Schritte. Dazu gehören:
1. Abschluss aller verbleibenden Definitions- und Expansionsbohrungen
2. Veröffentlichung einer aktualisierten Mineral Resource Estimate (MRE)
3. Erstellung einer neuen Preliminary Economic Assessment (PEA)
Der avisierte Zeitrahmen für MRE und PEA liegt bei Ende des ersten Quartals oder Anfang des zweiten Quartals 2026. Damit wird Iska Iska auf Basis der massiv erweiterten Bohrdaten nun erstmals wirtschaftlich neu bewertet.
Für den Markt besonders interessant ist die Folgefrage: Welche Investitionssummen wären notwendig, um in den kommenden sechs bis zwölf Monaten erste Pilotminen oder frühe Produktionsszenarien umzusetzen? Diese Debatte dürfte mit der neuen PEA an Fahrt gewinnen.
System von Weltklasse-Format
Geologisch handelt es sich bei Iska Iska um einen großräumigen Silber-Zinn-Porphyr-Epitherm-Komplex, der
• eine Ausdehnung von etwa 1,6 x 1,8 Kilometern besitzt;
• eine vertikale Mineralisierung über mehr als 1000 Meter zeigt;
• in einer bekannten Metallogenese-Zone liegt, vergleichbar mit Lagerstätten wie Cerro Rico de Potosí.
Die bisherige NI-43-101-konforme Ressourcenschätzung weist bereits
• rund 560 Mio. Tonnen polymetallische Ressourcen
• sowie 110 Mio. Tonnen Zinn-Domäne
aus – allerdings auf Basis einer deutlich geringeren Bohrdichte als heute. Gerade die jüngsten Infill-Bohrungen deuten darauf hin, dass sowohl die Tonnage als auch die Gehalte in einer neuen MRE signifikant steigen könnten.
Aktie noch niedrig bewertet
Trotz dieser operativen Fortschritte bewegt sich die Aktie weiterhin bei:
• einem Kurs unter 2 US-Dollar und
• rund 200 Mio. US-Dollar Marktkapitalisierung.
Mittelfristig interessant: Nach mehr als dreieinhalb Jahren Seitwärtsphase beginnt die Aktie nun gegenüber Silber zu outperformen, während Silber selbst in einen historischen Ausbruch übergeht. Für viele technische Analysten gilt genau dieses Muster als klassisches Signal für eine bevorstehende Neubewertung im Explorersektor.
Fazit
Eloro liefert mit den jüngsten Bohrergebnissen nicht nur neue Rekordwerte bei Silber, sondern belegt zugleich die Größe, Kontinuität und wirtschaftliche Relevanz seines polymetallischen Systems. In Verbindung mit:
• stark steigenden Metallpreisen bei Silber, Zinn und Zink,
• vollständiger Finanzierung bis zur neuen PEA
• und einer absehbaren Ressourcen- und Wirtschaftlichkeits-Neubewertung
rückt Iska Iska operativ in eine neue Phase vor. Der Übergang von der reinen Exploration zur wirtschaftlich bewertbaren Lagerstätte ist klar erkennbar – mit entsprechenden Implikationen für die Bewertung der Aktie.
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