Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel erschien am 31.10.2019 in Heftausgabe 44/2019

Jeder kann Geld mit Aktien verdienen, wenn er nur seine Hausaufgaben macht", lautet eine Weisheit von Börsenfachmann Peter Lynch. Das Geheimnis des Erfolgs des Fondsmanagers basiert nicht auf komplexen Formeln, sondern auf einfachstem Handwerkszeug, das auch jedem Privatanleger zur Verfügung steht. Es geht vorwiegend um Gewinnwachstum und Bewertung.

Auf der Suche nach günstigen Aktien steht das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) weit oben auf der Skala der wichtigsten Bewertungskennziffern. Diese Zahl sagt aus, wie viele Jahre ein Unternehmen benötigt, um mit seinem Jahresgewinn den aktuellen Börsenwert zu erwirtschaften. Damit liegt die Interpretation des Quotienten auf der Hand: Je niedriger der Wert, desto günstiger ist die Aktie. Klingt einfach, ist es auch. Um Ihnen viel Rechnerei zu ersparen, ist das KGV eine feste Größe in unserer Datenbank. Allerdings sollte die Kennziffer keinesfalls isoliert betrachtet werden. Wichtig dabei ist, dass man entscheidende Parameter wie das Markt-KGV, das Gewinnwachstum und die allgemeine Verfassung des Unternehmens in seine Analyse mit einbezieht.

Was die Wachstumsaussichten angeht, kann das PEG-Ratio weiterhelfen. Diese Kennzahl stellt das KGV in Relation zum Gewinnwachstum dar. Für Investment­legende Lynch war das PEG-Ratio ein ausschlaggebender Faktor: "Das KGV eines Unternehmens, das einen fairen Preis aufweist, ist gleich seiner Wachstumsrate", heißt es in seinem 1989 erschienenen Buch "One Up on Wall Street". Anders ausgedrückt: Eine Firma mit einem fairen Wert wird ein PEG-Ratio von 1,0 aufweisen. Liegt es sogar unter eins, kann dies auf eine Unterbewertung hinweisen.




Gewinnrevisionen

Wir haben uns auf die Suche nach attraktiv bewerteten Aktien innerhalb der deutschen Börsenlandschaft gemacht. Hinsichtlich KGV orientieren wir uns an den erwarteten Gewinnen für 2020. Die obere Grenze wurde bei rund zehn eingezogen. Damit bestehen die Papiere problemlos den entsprechenden Vergleich mit den derzeitigen Marktverhältnissen.

Im DAX liegt das durchschnittliche KGV bei rund 13, im SDAX bei 15, im MDAX gar bei über 18. Das Verhältnis könnte sich im Laufe der aktuellen Berichtssaison sogar noch erhöhen. In den vergangenen Wochen kam es zu einer Reihe von Gewinnwarnungen. Da der Kurs beim KGV durch das Ergebnis je Aktie dividiert wird, der Nenner sich also verkleinert, erhöht ein abnehmender Profit das Verhältnis. Ein Beispiel dafür, dass nicht jede optisch günstige Aktie kaufenswert ist, ist die Deutsche Lufthansa. Nachdem die Airline Mitte des Jahres die Prognose senkte, ging es im Sturzflug nach unten - mit dem Kurs und auch den Gewinnschätzungen. Aktuell erwartet der Konsens ein um mehr als 20 Prozent niedrigeres Ergebnis für 2020 als noch vor vier Monaten. Das KGV erhöhte sich entsprechend von 4,0 auf 4,8. Das ist zwar immer noch deutlich unter dem DAX-Durchschnitt, aufgrund der vagen Zukunftsaussichten des Konzerns sollten Anleger aber die Finger von dem Titel lassen.

Dass der KGV-Wert nicht noch stärker gestiegen ist, liegt vor allem daran, dass die Revisionen für das aktuelle Geschäftsjahr deutlich stärker ausfielen als für das kommende Jahr. Ein vergleichbares Bild zeigt sich beim gesamten DAX. So sind in den vergangenen sechs Monaten die prognostizierten Ergebnisse für 2019 um 12,3 Prozent gesunken, die für 2020 dagegen "nur" um 8,9 Prozent. Das lässt da­rauf schließen, dass trotz der hierzulande bestehenden Rezessionsgefahren die Analysten das Risiko einer längerfristigen Gewinndelle bis dato ausschließen.

Schätzung als Unsicherheitsfaktor

Eines sollte Anlegern aber bewusst sein: Eine Prognosesicherheit gibt es nicht. Aktuell kann niemand vorhersehen, wie sich etwa die geopolitischen Spannungen, allen voran der Handelsstreit, auf die Wirtschaft und somit auf die Unternehmensergebnisse auswirken werden. Doch trotz skeptischer Konjunktureinschätzungen lassen sich interessante Aktien finden.

Insgesamt haben wir acht Unternehmen, die aus fundamentaler Sicht überzeugen, aus der BÖRSE ONLINE-Datenbank he­raus­gefiltert.



ABO Wind: Mit Rückenwind in die Zukunft


Strom aus erneuerbaren Energien trägt bereits heute weltweit zur Energieversorgung bei. Ihr Anteil soll zudem stetig weiter steigen. Dabei erweist sich Wind als ein vielversprechender Ökostromlieferant. Ein Umstand, der ABO Wind sehr entgegenkommt. Bereits seit 1996 ist das Unternehmen als Projektentwickler für erneuerbare Energien aktiv. Rund 700 Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen mit insgesamt 1500 Megawatt Leistung haben die Hamburger in 16 Ländern auf vier Kontinenten bisher ans Netz gebracht. Um auch alle künftigen Trends rund um die erneuerbare Energiewirtschaft abzudecken, verfügt ABO über die Abteilung "Zukunftsenergien", die sich mit Speichertechnologien sowie der Mobilität der Zukunft auseinandersetzt.

Operativ ist die Firma auf Kurs, ihre vorgegebenen Ziele zu erreichen. Der Vorstand plant mit einem Nettogewinn von rund zehn Millionen Euro. Mehr als die Hälfte davon, um genau zu sein 5,2 Millionen Euro, hat ABO bereits im ersten Halbjahr eingefahren. "Noch wichtiger als die kurzfristigen Finanzzahlen sind die langfristigen Perspektiven", sagt Karsten von Blumenthal, Analyst bei First Berlin. Und auch diese haben sich zuletzt weiter verbessert. Die Entwicklungspipeline ist in den ersten sechs Monaten um 3,5 auf zehn Gigawatt gestiegen. Das soll sich auch positiv auf die Gewinne auswirken. Mittelfristig erwartet ABO einen Jahresüberschuss von mehr als 20 Millionen Euro - mehr als das Doppelte im Vergleich zu 2019. Die guten Aussichten sind in dem Small Cap längst nicht eingepreist.




Daimler: Der Stern strahlt wieder heller


Noch ist die Autokrise nicht ganz abgehakt. Nach wie vor sind die laufenden Dieselverfahren sowie die vom US-Präsidenten ins Spiel gebrachten Autozölle nicht vom Tisch. Zudem steckt die Branche im größten Umbruch seit der Erfindung des Ottomotors. Doch wie sagte einst Investorenlegende Warren Buffett: "Seid gierig, wenn alle ängstlich sind. Seid ängstlich, wenn alle gierig sind." Und dass sich eine große Angst bei den Autoaktien breit- gemacht hat, lässt sich bestens an der Daimler-Aktie ablesen.

Seit März 2015 hat sich der Kurs des DAX-Titels in der Spitze mehr als halbiert. Nun aber scheinen die "Zittrigen" allmählich in die Unterzahl zu geraten, und die Aktie setzt zur Wende an. Und auch das operative Geschäft läuft wieder besser: Der Gesamtumsatz kletterte zwischen Juli und Ende September im Jahresvergleich um acht Prozent auf 43,3 Milliarden Euro empor, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte ebenfalls um acht Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zu. Mit beiden Werten konnten die Stuttgarter die Erwartungen der Analysten übertreffen. Zudem war der von Investoren viel beachtete Cashflow im dritten Quartal mit 2,8 Milliarden Euro wieder deutlich positiver. Spannend wird es nun auf dem Kapitalmarkttag am 14. November in ­London. Dort möchte Konzernlenker Ola Källenius die Marschroute für die kommenden Jahre bekannt geben. Mutige Anleger greifen schon vor der ­Veranstaltung zu.




Eyemaxx R. E.: Immobilienaktie zum Discount


Eine größere Anerkennung, als den renommierten Investor Johann Kowar als Aktionär begrüßen zu dürfen, kann ein Immobilienunternehmen nicht bekommen. Bereits seit Jahren ist Kowar an Eyemaxx beteiligt und nun hat er Mitte Oktober die seiner Ansicht nach "günstigen Kurse" genutzt, um den Anteil auf 15 Prozent aufzustocken. "Eyemaxx hat sich sehr gut entwickelt und verfügt über eine ausgezeichnete Perspektive mit dem Fokus auf wachstumsstarke Immobiliensegmente in Deutschland und Österreich und der Kombination von Projektentwicklung und Bestandshaltung", begründet Kowar seinen Schritt. Eyemaxx vermeldete in den vergangenen Tagen noch eine weitere positive Nachricht.

So trennte sich das Unternehmen von seinem 26-prozentigen Anteil an der ViennaEstate Immobilien AG. Der Erlös aus dem Deal liegt im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich und damit klar über dem Einstiegspreis. Das frische Geld möchte die Gesellschaft in neue Projekte stecken. "Den Mittelzufluss durch den Verkauf nutzen wir für die Unterstützung unseres Unternehmenswachstums und für neue Projekte. Für die weitere Geschäftsentwicklung von Eyemaxx bin ich sehr optimistisch", erklärt Vorstandschef Michael Müller. Mit einem 2020er-KGV von 5,7 sowie einer erwarteten durchschnittlichen Gewinnwachstumsrate von 14 Prozent zwischen 2018 und 2020 ist der Small Cap, der mittlerweile seit über 20 Jahren am Markt ist, aktuell sehr günstig zu haben. Anleger sollten es Johann Kowar gleichtun und bei der Aktie zugreifen.




Helma Eigenheimbau: Zurück in der Wachstumsspur


Die Zinsen sind niedrig wie nie und der Hausbau boomt. Profiteur dieser Entwicklung ist Helma Eigenheimbau. In jüngster Vergangenheit hatte das Familienunternehmen allerdings das Problem einer zu hohen Nachfrage. Weniger Baugenehmigungen aufgrund überlasteter Behörden sowie steigende Baukosten machten Helma zu schaffen. Das lässt sich auch am Aktienkurs ablesen: Mehr als 40 Prozent gab der Small Cap zwischen Mitte 2016 und Ende 2018 ab. Im laufenden Jahr orientiert sich der Kurs - parallel zum operativen Geschäft - aber wieder nach oben. Positiv ist, dass Helma sich seit dem vergangenen Jahr vor allem auf die Rentabilität konzentriert. Zum Halbjahr legte das bereinigte Ergebnis vor Steuern um sechs Prozent auf 7,5 Millionen Euro zu.

Im Vergleich zu den Halbjahresquoten aus den Vorjahren liegen die Niedersachsen damit deutlich darüber. Dass der Wachstumskurs anhalten wird, zeigt sich am Auftragsbestand, der um knapp ein Drittel auf das Rekordniveau von 140 Millionen stieg. Das aktuelle KGV spiegelt die guten Aussichten längst nicht wider. "Die Bewertung ist anspruchslos, da Helma zu einem Wachstum mit Fokus auf Profita­bilität zurückgekehrt ist", sagt Warburg- Analyst Andreas Pläsier. Der Konsens rechnet bis 2020 mit einer durchschnitt­lichen Gewinnwachstumsrate von 16 Prozent per annum, woraus sich ein attraktives Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis von 0,5 errechnet.




mVise: Wette auf eine starke zweite Hälfte


Mit eher durchwachsenen Zahlen hat mVise zum Halbjahr auf sich aufmerksam gemacht. Nachdem das Unternehmen aus Düsseldorf 2018 beim Umsatz noch um 52 Prozent und beim operativen Ergebnis um ein Viertel zulegen konnte, zeigte sich zum Halbjahr 2019 ein komplett anderes Bild. Die Erlöse kamen lediglich um 6,6 Prozent voran, das Ebitda tauchte sogar um rund 80 Prozent ab. Das sorgte für einen deutlichen Kursrückgang. Die Gewinnrevisionen der Analysten fielen allerdings nicht so heftig aus, sodass sich der KGV-Wert mit 10,4 für einen Wachstumswert auf ein sehr günstiges Niveau reduzierte. Auch das PEG-Ratio fällt mit 0,2 ungewöhnlich niedrig aus und lässt auf höhere Kurse hoffen.

Dass die Experten den Rotstift nicht stärker anlegten, gründet auf der Hoffnung eines starken zweiten Halbjahres. Der Spezialist für Cloud- Computing, IT-Sicherheit und Mobility-­Lösungen strebt weiterhin ein Umsatzwachstum um 15 bis 30 Prozent sowie eine Ebit-Marge zwischen zehn und zwölf Prozent an. Seit August sollen sich sowohl die Auslastung als auch die Preise im Projektgeschäft wieder verbessert haben. Dreh- und Angelpunkt beim Erreichen der Ziele wird die Entwicklung der Tochter elastic.io sein, die ihren Umsatz im ersten Halbjahr verdoppeln konnte. Hier ist mVise relativ optimistisch, dass viele Vertriebspartner ihre Lizenzen über 2019 hinaus verlängern werden. Wir vertrauen den Aussagen, schließlich hat Firmenlenker Manfred Götz erst kürzlich gegenüber BÖRSE ONLINE seine Jahresziele bestätigt.




Porsche VZ: Günstiger zum Traumauto


Dass es einen Sportwagenbauer mit einem KGV von unter fünf gibt, ist kaum zu glauben, dennoch ist es wahr. Die Porsche-Aktie weist aktuell einen Wert von nur 4,6 auf. Dies liegt vor allem daran, dass Porsche auch VW ist. Zum 1. August 2012 hatte die Porsche SE ihre Beteiligung in Höhe von 50,1 Prozent an der Porsche AG an die Volkswagen AG verkauft, wodurch diese seither 100 Prozent der Aktien der Porsche AG besitzen. Damit ist klar, dass der Erfolg der Porsche SE im Wesentlichen von den Ergebnissen aus Wolfsburg abhängt. "Läuft’s bei Volkswagen, läuft’s auch bei Porsche", bringt es Nord/LB-Analyst Frank Schwope auf den Punkt.

Und bei VW läuft es. Die Absatzzahlen des Autobauers zeigen wieder nach oben, und der Konzernumbau schreitet voran. Das Unternehmen setzt voll auf E-Autos. Die breit aufgestellte Elektroauto-Strategie sieht vor, bis 2025 die gesamte Modellpalette zu entschlacken und zu elektrifizieren. Ab 2026 möchte VW dann keine reinen Verbrenner mehr bauen. Aufgrund eines modularen E-Antriebs-Baukastens, kurz MEB, sollen die Autos auch spürbar günstiger werden. Die ehrgeizige Strategie könnte dafür sorgen, dass VW sein Diesel-Schmuddel-­Image schon bald ganz ablegen und der Konkurrenz enteilen kann. Da die Porsche-Aktie derzeit günstiger als die VW-Aktie zu haben ist, können Anleger auf eine Aufholjagd der Tochtermarke setzen.




ProSiebenSat.1: Investoreninteresse nimmt spürbar zu


Genau zur richtigen Zeit haben wir unser Rating für die ProSiebenSat.1-Aktie in BÖRSE ONLINE 33/2019 auf "Kaufen" angehoben. Eine günstige Bewertung, Übernahmefantasie sowie verbesserte Wachstumsperspektiven waren wesentliche Gründe für die Hochstufung. Argumente, die trotz des mittlerweile ansehnlichen Kursanstiegs von rund einem Fünftel immer noch zählen. Dass sich die vielen Investitionen in Streaming- und interaktive Angebote aus der Vergangenheit inzwischen bezahlt machen, beweist beispielsweise der Erfolg der Streaming-App Joyn. Diese rangiert in den hiesigen Download-Charts sogar vor Whatsapp, Instagram oder Google Maps.

Dass der Medienkonzern den Wendepunkt erreicht haben könnte, zeigt sich zudem an dem steigenden Investoreninteresse. So hat sich zuletzt nicht nur die italienische Mediaset knapp ein Zehntel der Anteile an ProSiebenSat.1 gesichert, auch die beiden Finanzinvestoren Daniel Kretinsky und Patrik Tkac sind bei dem Fernsehkonzern Mitte Oktober eingestiegen. Über die Holding Czech Media Invest halten sie rund vier Prozent der Aktien und sehen sich als "langfristiger und strategischer Investor". Wer unserer damaligen Empfehlung nicht gefolgt ist, kann auf dem aktuellen Niveau immer noch getrost einsteigen. Derzeit muss für den MDAX-Konzern lediglich das knapp Siebenfache der für 2020 erwarteten Gewinne bezahlt werden. Zu den Kurs­chancen, die sich aus der günstigen Bewertung ergeben, kommt eine satte ­Dividendenrendite von 8,0 Prozent oben drauf.




Sto Vz: Niedrige Bewertung, hohe Rendite


Die Aktie von Sto dürfte auch Star-Fondsmanager Peter Lynch gefallen: Das Papier erfüllt mit einem PEG-Ratio von 1,0 exakt die Anforderungen des 75-Jährigen. Aber nicht nur das aktuelle Wachstum und die Bewertung überzeugen, die Firma ist zudem in einer zukunftsträchtigen Branche tätig. Der Produzent von Wärmedämmverbundsystemen profitiert zum einem von dem anhaltenden Bauboom, zum anderen spielt den Schwaben das steigende Umweltbewusstsein in die Hände. Eine Zunahme der regulatorischen Vorschriften sollte die Nachfrage nach den Produkten der 1955 gegründeten Gesellschaft ankurbeln. Beispielsweise ist die Förderung der Dämmung von Dächern und Außenwänden Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030 der Regierung.

Für dieses Jahr rechnet Sto mit einem Konzernumsatz von rund 1,387 Milliarden Euro, ein Plus im Vergleich zum Vorjahr von 4,1 Prozent. Das operative Ergebnis soll auf 81 bis 91 Millionen steigen. Am oberen Ende würde dies einem überproportionalen Wachstum von elf Prozent sowie einer Margenverbesserung von 6,1 auf 6,6 Prozent entsprechen. Um weiter zu expandieren, greift Sto auch auf Übernahmen zurück, wie der jüngste Kauf des Bodenspezialisten Viacor Polymer zeigt. Neben seinem Wachstumskurs überzeugt Sto noch mit einer weiteren wichtigen Bewertungskennziffer: der Dividendenrendite. Diese beträgt derzeit überdurchschnittliche 4,0 Prozent.