Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel hat vom US-Energieministerium Department of Energy (DOE) zusammen mit seinem Partner Nikola Motor Company eine Finanzierung von zwei Millionen US-Dollar (1,8 Millionen Euro) erhalten. Die beiden Unternehmen arbeiten daran, eine Technologie zur Kompression von Wasserstoff zu entwickeln, mit der dann schwere Lastfahrzeuge betankt werden können. Der Betrieb von mit Wasserstoff betriebenen Schwerlastern gilt als zukunftsträchtig. Die Auswahl der Fördermittel folgte einem wettbewerbsorientierten Antragsverfahren, das von der DOE und externen Gutachtern geprüft wurde.

Zudem hat ein Investor seine Short-Position in der Nel-Aktie verringert. Laut Daten des Wirtschaftsdienstes Bloomberg reduzierte der US-Vermögensverwalter Bogle Investment Management LP reduzierte seine Netto-Short-Position bei Nel ASA um 13,4 Prozent auf nun 7,06 Millionen Aktien oder 0,58 Prozent der Aktien des Unternehmens. Mit solchen Short-Positionen verkaufen Investoren die Aktien und wetten darauf, dass der Kurs der Aktie fällt, um sie später günstiger zurückzukaufen. Die Differenz streichen sie dabei als Gewinn ein.