Die Zuversicht auf eine deutliche Verlangsamung der Covid-19-Ausbreitung und die auf den Weg gebrachten massiven Wirtschaftshilfen der Regierungen und Notenbanken rund um den Globus haben im April zu einem deutlichen Kursanstieg an den internationalen Aktienmärkten geführt, schreibt die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) in einer aktuellen Publikation zum Marktgeschehen.

Wie es darin weiter zusammenfassend zum jüngsten Marktgeschehen heißt, hat der DAX den Monat April bei 10.862 Punkten beendet. Dies entsprach einem Plus von 9,32 Prozent, was zugleich den größten Monatsgewinn seit Oktober 2015 bedeutete. Der MDAX stieg gleichzeitig um 9,52 Prozent und der SDAX gewann 11,95 Prozent an Wert. Ebenfalls im Plus notierten die deutschen Technologieaktien. Das zugehörige Börsenbarometer, der TecDAX, konnte um 9,88 Prozent zulegen.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob es nun gemäß dem Motto der Börsenweisheit "Sell in May" Sinn macht, Gewinne mitzunehmen, ober ob es besser ist, weiter investiert zu bleiben. Die LBBW-Analysten Frank Klumpp und Uwe Streich konstatieren in diesem Zusammenhang, dass die Aktienmärkte wechselten innerhalb zweier Monate von einem Bullenmarkt (Ende Februar) in einen Bärenmarkt (März) und wieder zurück in einen Bullenmarkt (April) wechselten.

Der "neue" Ölpreiscrash mit WTI-Futures unter Null habe die Aktienmärkte nur kurz belastet. Dafür hätten gute Nachrichten zur Coronavirus-Pandemie die Märkte jüngst umso mehr haussieren lassen. Denn rückläufige Infektionszahlen sowie erste Erfolge auf der Suche nach Impfstoffen oder Medikamente hätten die Menschen - und damit auch die Anleger - in den vergangenen vier Wochen aufatmen lassen.

Der Start in den Mai habe dann aber wieder mit Kursverlusten begonnen. Die Berichtssaison laufe derzeit auf Hochtouren. Gewinnerwartungen müssten in der Breite revidiert werden. Liquiditätsschwierigkeiten wegen der Coronavirus-Krise, aber auch massive externe Eingriffe in unternehmerische Entscheidungen zwängen europäische Unternehmen zu Dividendenkürzungen oder -streichungen. Dividendenstrategien verlören dadurch an Attraktivität.

Dafür wirke die Notenbank-Liquidität stabilisierend auf die Märkte. Bekanntlich stemmten sich die Notenbanken weltweit mit massiven Rettungspaketen gegen den Corona-bedingten Kollaps der Wirtschaft. Teilweise gebe es sogar Spekulationen unter den Marktteilnehmern, ob eventuell auch die EZB Aktien-ETFs kaufen könnte, so wie die Bank von Japan es schon seit einiger Zeit praktiziert. Laut LBBW dürfte sich die EZB zwar über unkonventionelle Maßnahmen Gedanken machen. Derzeit halten die Analysten einen solchen Schritt in Richtung Aktienkäufe jedoch für unwahrscheinlich.

Mit Blick auf die Bewertungen ist man der Ansicht, dass sich die KGVs trotz anstehender Gewinnrevisionen inzwischen bereits wieder auf hohen Niveaus bewegen. Das Chance-Risiko-Verhältnis sei daher etwas eingetrübt. Gewinnmitnahmen dürften deshalb wohl kaum schaden. Aktien kurzfristig leicht unter zu gewichten, lautet der Rat. BÖRSE ONLINE stellt nachfolgend vier deutsche Einzelaktien vor, bei denen die LBBW zum Verkaufen rät. In der Spitze liegen die Kursziele dabei um 34 Prozent unter dem aktuellen Niveau.

Anmerkung der Redaktion: Bei den im Folgenden vorgestellten Aktien bzw. Verkaufsempfehlungen handelt es sich um die Meinung der Analysten der LBBW. Die Meinung der BÖRSE ONLINE-Redaktion kann davon abweichen.

Rational-Aktie



Negativ eingestellt ist die LBBW auch mit Blick auf die Aktien von Rational. Die Empfehlung für die Anteilsscheine des Großküchenausstatters lautet jedenfalls auf Verkaufen und das Kursziel ist mit 350,00 Euro angegeben. Damit droht hier ein Rückgang von gut 19 Prozent, wenn man die aktuelle Notiz von 433,80 Euro als Basis nimmt und unterstellt, dass die Zielvorgabe erreicht wird.

Aus der Sicht der Analysten treffen die Coronavirus-¬Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen die von Rational bediente, bonitätsschwache Gastronomie besonders hart. Rational spreche von kollabierenden Märkten. Glücklicherweise verfüge das Unternehmen aber über eine ausgesprochen solide Bilanz und damit eine hohe Widerstandsfähigkeit. Nichtsdestotrotz sei die Aktienbewertung aber noch zu hoch und ignoriere den bevorstehenden Ertragseinbruch.

Der Umsatz im ersten Quartal sei mit sieben Prozent noch moderat und weniger stark als erwartet ausgefallen. Das EBIT sei dagegen unter anderem aufgrund erhöhter Beschaffungskosten und negativer Währungseffekte um 44 Prozenz gesunken und die Marge habe sich auf nur noch 14 Prozent eingeengt. Investoren seien bei Rational eher von Margen deutlich über 20 Prozent verwöhnt gewesen.

Die massiven Geschäftsbeeinträchtigungen in der Gastronomie hätten in weiten Teilen von Europa und zeitlich gefolgt auch in Nordamerika erst ab März gestartet. Bis Ende Februar habe der Auftragseingang von Rational deshalb noch leicht über Vorjahr gelegen. Im März und April sei der Auftragseingang dann um 30 Prozent bzw. 60 Prozent eingebrochen. Aufgrund kurzer Durchlaufzeiten (3¬4 Wochen) dürfte es bereits im zweiten Quartal zu einem deutlichen Umsatz¬- und Ergebniseinbruch kommen. Einen Ausblick auf 2020 habe Rational angesichts der hohen Unsicherheiten zuletzt nicht gewagt.

Die Aktienbewertung erscheint der LBBW trotz der Unternehmensqualität und Bilanzstärke immer noch zu anspruchsvoll. Angesichts der dynamischen Pandemie¬-Entwicklung seien Gewinnprognosen und Kursziele aktuell mit hohen Unsicherheiten behaftet. Ergänzend sei aber dennoch darauf hingewiesen, dass man für 2020 mit einem Rückgang beim Gewinn je Aktie von 15,09 Euro auf 4,29 Euro rechnet und für 2021 dann mit einer Verbesserung auf 7,71 Euro.

Charttechnik

Wie bei Rational konnte auch Rational lange Zeit mit einem blendenden Chartbild aufwarten. Ein Anstieg von 26,30 Euro auf 729,50 Euro von März 2003 bis Januar 2020 sorgte für einen blitzsauberen Aufwärtstrend. Das Coronavirus hat bei vielen Rational-Kunden aber die betriebenen Küchen lahmgelegt und als Folge davon ist der Kurs stark zurückgefallen und im Zuge dieses Rückgangs wurde auch der langfristige Aufwärtstrend verletzt. Statt von dessen Wiederaufnahme zu träumen, geht es jetzt erst einmal darum, beim bisherigen Jahrestief von 400,00 Euro zu versuchen, einen Boden auszubilden.

Profil

Rational ist weltweit mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent der führende Spezialist für die thermische Speisezubereitung. Zielmarkt ist das Profi¬-Küchensegment. Der Konzern verfügt über ein ertrags¬- und cashflowstarkes Geschäftsmodell sowie eine ungemein starke Bilanz. 2019 generierte Rational (Stammsitz Landsberg am Lech) einen Umsatz von 844 Millionen Euro.

Jungheinrich-Aktie



Der Aktienkurs von Jungheinrich hat zwar schon erheblich Federn lassen müssen, die LBBW bei dem Gapelstapler-Hersteller aber noch weiter fallende Notierungen. Denn das Kursziel beträgt hier 11,00 Euro. Das ist eine Vorgabe, bei der angesichts einer aktuellen Notiz von 16,71 Euro nach wie vor gut 34 Prozent Luft nach unten besteht.

Wie es in einer Einschätzung zu dem SDAX-Vertreter heißt, fiel das erste Quartal noch verhältnismäßig gut und besser als von der LBBW erwartet aus. Seit Anfang April sei die Nachfrage aber erheblich eingebrochen. Der Mitte Dezember gesetzte Ausblick für 2020 sei jüngst gestrichen worden, was für die zuständigen Analyten aber keine Überraschung mehr gewesen sei. Die Coronavirus-¬Pandemie sei darin nicht berücksichtigt. Die Prognoseunsicherheit bleibe damit groß. Man rate daher weiterhin zum Verkauf der Aktie.

Das Geschäftsmodell von Jungheinrich sei zwar eher defensiv ausgerichtet. Stützend wirke unter anderem ein hoher Umsatzanteil von 27 Prozent im wenig zyklischen Kundendienst. Im Gegensatz zu 2009 dürfte der Kundendienst aber durch Reisebeschränkungen und geschlossene Kundenfabriken nun ebenfalls beeinträchtigt werden. Dies gelte auch für das Mietgeschäft, welches in der Industrie unter anderem zum Kapazitätsspitzenausgleich nachgefragt werde.

Die LBBW erwartet weiterhin einen markanten Umsatzeinbruch und einen Nettoverlust. Nachteilig sieht man die geringe regionale Umsatzdiversifikation mit einem Fokus auf Europa (87 Prozent). Das Kursziel von 11,00 Euro je Aktie leite sich aus einer Multiplikatoren-Betrachtung ab. Bezogen auf die Schätzungen für 2021 errechne sich ein 0,8-faches Kurs-Buchwert-Verhältnis und ein KGV von 14,5, was dem historischen Durchschnitt entspreche.

Der Wert von 19,00 Euro, der sich basierend auf dem abgezinsten Cashflow ergibt, zeige das langfristige Kurspotenzial. Angesichts der hohen Prognoseunsicherheit dürfte der Kapitalmarkt diese Perspektive aber vorerst noch nicht spielen. Gewinnprognosen und damit Kursziele seien aktuell mit hohen Unsicherheiten behaftet.

Charttechnik

Der Aktienkurs von Jungheinrich hat sich von März 2009 bis Januar 2018 sehr gut entwickelt. Stieg die Notiz in dem genannten Zeitraum doch von 2,26 Euro auf 41,60 Euro. Von diesen satten Gewinnen musste der Titel zuletzt aber einiges wieder abgeben. Abwärts geht es schon seit dem zuvor genannten Rekordhoch, aber im Soge der Coronavirus-Baisse hat sich der Kursverfall dann richtig beschleunigt. Beim jüngsten Zwischentief kostete der Titel am 19. März sogar nur noch 10,11 Euro. Davon hat sich der Wert zuletzt zwar wieder gelöst, den Chart prägt aber nach wie vor ein intakter mittelfristiger Abwärtstrend.

Profil

Jungheinrich zählt neben Toyota und KION zu den weltweit führenden Herstellern von Produkten der Flurförderzeug­, Lager- und Materialflusstechnik. Der Umsatzschwerpunkt liegt mit 87 Prozent in Europa. Etwa 97 Prozent des Produktportfolios weist einen Elektroantrieb auf. Sämtliche Stimmrechte sind im Besitz der Gründerfamilien, daher sind seit 1990 lediglich Vorzugsaktien börsennotiert.

Lufthansa-Aktie



Mit Verkaufen hat die LBBW auch die Aktien von Lufthansa eingestuft. Die im DAX enthaltene Fluglinie sieht man derzeit bei 6,00 Euro als fairer bewertet an. Gemessen daran birgt die aktuelle Notiz von 7,824 Euro noch 23,3 Prozent an Abwärtspotenzial.

Die Lufthansa hatte nach Einschätzung des zuständigen Analysten Per¬Ola Hellgren in den vergangenen Jahren ihren Ruf als eine profitable Fluggesellschaft gefestigt. Diese Errungenschaft sei seit wenigen Wochen jetzt aber fundamental gefährdet durch die Coronakrise.

Die Ausbreitung der COVID-¬19-¬Pandemie habe zu einem starken Einbruch der Nachfrage nach Flugreisen geführt. Um die finanziellen Folgen daraus zu verringern, habe die Lufthansa mit einem drastisch gekürzten Angebot entschlossen darauf reagiert. Trotz der vielen Sparmaßnahmen erscheint Hellgren nun der erste Jahresverlust seit 2011 sicher zu sein.

Nach den vorläufigen Eckdaten sei das Geschäft wie erwartet eingebrochen. Im Vergleich zu seiner Szenario-Analyse sei das angepasste EBIT mit ¬1,2 Milliarden Euro deutlich besser ausgefallen. Die Lufthansa erwarte aber ein deutlich schlechteres Ergebnis im zweiten Quartal. Unterm Strich hat die LBBW daher das Basis-¬Szenario ab dem zweiten Quartal nur geringfügig geändert. Die Prognosen gehen für 2020 von einem Verlust je Aktie von 5,48 Euro aus und für 2021 von einem Minus von 0,69 Euro.

Hellgren hält unverändert einen Liquiditätsengpass im dritten Quartal für möglich und er unterstellt in seinem Hauptszenario nach wie vor, dass der Bund in diesem Fall Lufthansa finanziell unterstützen würde. Das Szenario sei aber naturgemäß mit vielen Ungewissheiten behaftet. Das Kursrisiko bleibe auf Basis dieser unsicherer Schätzungen entsprechend hoch. Aufgrund der hohen Marktvolatilität sei die Festlegung von Kurszielen ebenfalls von sehr hohen Unsicherheiten bzw. Risiken geprägt.

Charttechnik

Das Chartbild bei der Lufthansa ist geprägt von heftigen Schwankungen. Im Zuge dieser Ausschläge sah es im Dezember 2017 noch sehr gut aus, dann da stellte der Wert bei 31,12 Euro einen Rekord auf. Doch seitdem ging es rasant nach unten und am 24. April 2020 erreichte der Titel mit einer Schlussnotiz von 7,18 Euro im Xetra-Handel fast das Rekordtief von 6,91 Euro vom März 2003. Die Charttechnik sieht folglich aktuell dürftig aus, doch wenn sich der Titel selbst treu bleibt und nicht Pleite geht, wäre nun mittelfristig eigentlich wieder eine Aufwärtsbewegung dran. Ein Papier für Witwen und Waisen ist der Wert aber mit Sicherheit nicht.

Profil

Die Lufthansa Group ist ein weltweit tätiger Luftverkehrskonzern mit über 400 Tochterunternehmen und Beteiligungsgesellschaften. Er gliedert sich in die vier Geschäftssegmente Passage Airline Gruppe, Logistik, Technik und Catering. Der internationale Passagierverkehr mit unter anderem den Marken Lufthansa, SWISS, Austrian und Eurowings erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 73 Prozent des Konzernumsatzes. Zum Konzernumsatz steuerten Logistik sieben Prozent, Technik zwölf Prozent, Catering sieben Prozent und sonstige ein Prozent bei. Von den Verkehrserlösen nach Verkaufsorten kamen 2019 aus Europa 66 Prozent und aus Nordamerika 17 Prozent.

Berthold Hermle -Aktie



Die vierte Verlaufsempfehlung der LBBW, über die wir berichten, bezieht sich auf Berthold Hermle. Bei dem Werkzeugmaschinen-Spezialisten haben die zuständigen Analysten das Anlagevotum eben erst am 05. Mai von Halten auf Verkaufen gesenkt. Gleichzeitig ging es mit dem Kursziel von 190,00 Euro auf 160,00 Euro nach unten. Das heißt, bei einer aktuellen Notiz von 207,00 Euro befürchtet die LBBW Verluste von 22,7 Prozent.

Wie es in der aktuellen Studie zu diesem Titel heißt, plant Hermle 2020 mit einem Umsatzrückgang um rund 50 Prozent. Das Ergebnis solle sogar überproportional fallen. Der Dividendenvorschlag für 2019 sei nochmals gekürzt worden, um geplante Investitionen und die Liquidität abzusichern. Hermle sei zwar krisenerprobt und verfüge über eine ungemein starke Bilanz. Die Aktienbewertung sei aber für die Ertragsperspektive zu hoch. Das Fazit laute daher verkaufen.

Das Werkzeugmaschinengeschäft sei ausgesprochen volatil und spätzyklisch, da hauptsächlich Kunden aus dem Investitionsgüterbereich bedient werden. Eine Nachfrageerholung dürfte deshalb erst mit einem Zeitverzug zur Gesamtwirtschaft starten. Entscheidender Treiber sei die Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe.

Hermle erwarte 2020 wie bereits erwähnt einen Umsatzrückgang um rund 50 Prozent (2009: ¬54 Prozent). Die Produktion sei im März/April für drei Wochen stillgelegt und die Gleitzeitkonten der Mitarbeiter weitgehend abgebaut worden. Seit Ostern laufe die Fertigung wieder im Normalbetrieb. Im Mai werde wahrscheinlich Kurzarbeit eingeführt.

Die LBBW schätzt für Hermle nun für 2020 einen Umsatzrückgang von 45 Prozent (bisher: -31 Prozent). Dabei simuliert man einen stark negativen Nachfrageimpuls im zweiten Quartal gefolgt von einer sequentiellen Erholung. Mit der Prognose für den Gewinn je Aktie ging es für das laufende Jahr um 52 Prozent auf 3,70 Euro nach unten. Im kommenden Jahr sollen dann 4,28 Euro herausspringen. Zum Vergleich: 2019 hat man 16,84 Euro verdient. Angesichts der dynamischen Pandemie¬-Entwicklung seien auch in diesem Fall Gewinnprognosen und Kursziele aktuell mit hohen Unsicherheiten behaftet.

Charttechnik

Wer als Langfrist-Investor bei Berthold Hermle am Ball war, der hat lange Zeit alles richtig gemacht. Schließlich ist der Aktienkurs von Oktober 1996 bis Juni 2018 von 4,96 Euro auf 416,00 Euro gestiegen. Nach dem letztgenannten Rekordhoch konnte die Notiz aber nicht mehr nachlegen. Vielmehr ist seitdem eine Formschwäche zu konstatieren und die Coronavirus-Pandemie erschwert die Suche nach der verlorenen Form natürlich zusätzlich. Mit 204,00 Euro hat der Titel am 04. Mai ein frisches Mehrjahrestrief aufgestellt und das bedeutet, dass der mittelfristige Abwärtstrend derzeit völlig intakt ist.

Profil

Hermle ist in der Herstellung und dem Vertrieb von spanenden Werkzeugmaschinen tätig. Der Produktschwerpunkt liegt auf vertikalen, hochautomatisierten 5¬-Achs-Bearbeitungszentren. Diese werden in der Metallbearbeitung von einer breit diversifizierten Kundenbasis eingesetzt. Das Geschäftsmodell zeichnet sich laut LBBW durch eine hohe Profitabilität und Cashflow-Stärke aus. Die Bilanz ist sehr solide.