Der Sachschaden dort wird auf rund 180 Milliarden Dollar geschätzt. Zudem warteten Anleger auf die Reden der Fed-Mitglieder Loretta Mester und William Dudley, um sich ein klareres Bild über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank machen zu können.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete mit einem Plus von 0,1 Prozent bei 21.824 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 legte 0,1 Prozent zu auf 2468 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,15 Prozent auf 6402 Stellen.

Am Donnerstag veröffentlichte Daten zeigen, dass "Harvey" auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen hat: die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stieg in der Woche zum 2. September um 62.000 auf 298.000 und damit auf den höchsten Stand seit fast zweieinhalb Jahren. Allein in Texas gab es ein Plus von knapp 52.000 Anträgen. Insgesamt ist der längerfristige Trend am Arbeitsmarkt aber weitgehend stabil.

Unter den Einzelwerten sackten Papiere von Barnes & Noble um 4,5 Prozent ab. Der Quartalsgewinn des Buchhändlers blieb hinter den Erwartungen zurück. Verantwortlich dafür war ein schwaches Online-Geschäft und ein Nachfragerückgang bei den E-Book-Readern Nook.

GoPro-Aktien stiegen indes um elf Prozent. Der Helmkamera-Anbieter erwartet auf bereinigter Basis im laufenden Quartal Gewinne.

rtr