Brief von der Nasdaq: Jetzt läuft der Countdown für Plug Power


Freitag, 19.03.2021, 10.26 Uhr - Der US-Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power hat ein Schreiben von der US-Börse Nasdaq bekommen. Demzufolge erfüllt Plug Power derzeit nicht die Regeln für ein weiteres Listing an der US-Börse, weil das Unternehmen seinen Jahresbericht auf Formular 10-K für das am 31. Dezember 2020 endende Jahr noch nicht bei der Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht hat. Die Nasdaq gibt Plug Power nun bis zum 17. Mai 2021 Zeit, um dieses Formular bei der SEC einzureichen. Unter Umständen könnte es für diese Frist nochmals eine Aufschub von 180 Kalendertagen geben, bevor der Ausschluss von der Börse droht. Laut der entsprechenden Pressemitteilung von Plug Power arbeitet das Unternehmen mit Sitz in Latham im US-Bundesstaat New York derzeit "mit Hochdruck an der Fertigstellung der angepassten Finanzzahlen und der schnellstmöglichen Einreichung des Formulars 10-K für 2020".
mf


US-Investmentbank sieht die Aktie von Plug Power jetzt als "einzigartige Kaufgelegenheit"


Donnerstag, 18.03.2021, 11.47 Uhr - Wegen Ungereimtheiten in den Geschäftszahlen hat die Aktie des US-Brennstoffzellen-Herstellers Plug Power zuletzt deutlich an Wert verloren. Die US-Investmentbank Cowen sieht nach Angaben der Wirtschaftsagentur Bloomberg die Aktie nun als "überverkauft" an und nennt diese Schwäche eine "einzigartige Kaufgelegenheit". Zwar ist Cowen-Analyst Jeffrey Osborne der Meinung, dass eine Anpassung von Ergebnissen "nie positiv" sei. Aber handele es sich bei Plug Power um einen "echten Fehler" in der Sales-Leaseback-Buchhaltung und nicht um betrügerische Machenschaften.
mf


Plug Power-Aktie stürzt ab: Ungereimtheiten in der Bilanz entdeckt


Mittwoch, 17.03.2021 10.24 Uhr - Die Aktie des US-Brennstoffzellen-Herstellers Plug Power verliert massiv an Wert. Das Unternehmen hat angekündigt, dass es seine bereits veröffentlichten Jahresabschlüsse für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 sowie die Quartalsabschlüsse für 2019 und 2020 korrigieren muss. Demnach "wurde von der Geschäftsleitung festgestellt, dass die Jahresabschlüsse des Unternehmens für den vorangegangenen Zeitraum aufgrund von Fehlern in der Rechnungslegung, die sich in erster Linie auf mehrere nicht zahlungswirksame Posten beziehen, angepasst werden müssen" so die entsprechende Pressemitteilung. Dabei handelt es sich etwa um den Buchungswert von Nutzungsrechten ebenso wie um die Wertminderung langlebiger Vermögensgegenstände oder zu niedrig ausgewiesene Kosten. "Die geänderte Bilanzierung wird die Art und Weise, wie das Unternehmen bestimmte Transaktionen und Posten bilanziert, verändern, es wird jedoch nicht erwartet, dass sie die Liquiditätslage des Unternehmens, die Geschäftstätigkeit oder die Wirtschaftlichkeit von Geschäftsvereinbarungen beeinflussen wird" so die Pressemitteilung.
mf


Hexagon Purus bekommt Millionenauftrag in den USA


Dienstag, 16.03.2021 11.29 Uhr - Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Hexagon Purus hat gemeinsam mit Hexagon Agility eine mehrjährige Vereinbarung mit dem kanadischen Unternehmen Certarus für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Der Gesamtwert der Vereinbarung beläuft sich laut der entsprechenden Pressemitteilung auf zu 85 Millionen US-Dollar. Als Teil der Vereinbarung erhielt Hexagon Purus bereits einen ersten Auftrag für die Lieferung von Wasserstoff-Verteilungsmodulen mit einem geschätzten Wert von 3,2 Millionen Dollar, deren Auslieferung bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Hexagon Purus ist eine Tochtergesellschaft von Hexagon, Certarus bezeichnet sich selbst als "der nordamerikanischen Marktführer für kohlenstoffarme Energielösungen"
mf


US-Vermögensverwalter setzt auf Kursverluste bei Nel Asa


Montag, 15.03.2021 13.06 Uhr - Der US-Vermögenssverwalter Arrowstreet erwartet offenbar Kursverluste bei der Aktie des norwegischen Wasserstoff-Unternehmens Nel Asa. Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg meldet, hat Arrowstreet mit Sitz in Boston eine Short-Position bei Nel Asa aufgebaut. Laut den Daten umfasst diese Postion 7,43 Millionen Nel-Aktien, das entspricht 0,5 Prozent aller Nel-Papiere. Bei solchen Short-Positionen leihen sich Investoren Aktien um sie zu verkaufen und spekulieren darauf, sie zu einem niedrigeren Kurs zurückzukaufen. Die Differenz streichen sie dann als Gewinn ein.
mf


Grüner Wasserstoff: Die vier Top-Kauf-Tipps der Commerzbank


Montag, 15.03.2021 12.30 Uhr - Im Rahmen der Energiewende ist die Politik fast weltweit bestrebt, den Ausbau von Wasserstoff als Energieträger zu forcieren. Das damit verbundene Geschäftspotenzial hat viele Anleger elektrifiziert. Als Folge davon sind Aktien mit Wasserstoff-Bezug stark gefragt. Auch die Commerzbank ist von den starken Wachstumsaussichten überzeugt. In einer aktuellen Studie raten die Analysten bei vier Aktien mit Wasserstoff-Bezug zum Kauf.
Hier geht es zur gesamten Studie.