14.40 Uhr - Bei dem Wechsel von Fußball-Star Lionel Messi zu Paris Saint-Germain (PSG) spielt auch Kryptogeld eine Rolle. Der Argentinier soll zum Antritt von seinem neuen Arbeitgeber teilweise mit Cyper-Geld bezahlt worden sein, sogenannten Fan Tokens. Diese spezielle Version von Kryptowährung bieten einige Vereine ihren Fans, Mitarbeitern und Spielern an. Die börsennotierten Fan Token von St. Germain legten bis zu dreizehn Prozent zu und stehen aktuell rund vier Prozent höher bei knapp 40 Dollar.

12.05 Uhr - Der Dax schafft den zweiten Tag in Folge ein Rekordhoch. Der deutsche Leitindex klettert um ein halbes Prozent auf 15.897,79 Punkte. Am Mittwoch hatte er seine Mitte Juli aufgestellte Bestmarke geknackt.

11.40 Uhr - Die Aktie des IT-Systemhauses Bechtle gerät nach der vorgelegten Quartalsbilanz unter Druck und fällt um bis zu 5,8 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Tief. Alles in allem seien die Zahlen solide, besonders mit Blick auf die zugrunde liegende Profitabilität, urteilten die Analysten von Jefferies. Die Wachstumsdynamik beim Umsatz habe aber leicht nachgelassen.

10.00 Uhr - Ein schwacher Margenausblick lastet auf Delivery Hero. Die Aktien rutschen um bis zu 4,8 Prozent auf ein Viereinhalb-Wochen-Tief von 119,85 Euro. Die leichte Absenkung der Ebitda-Prognose auf minus zwei Prozent komme zu einem schwierigen Zeitpunkt, hieß es bei den Analysten von Jefferies. Zuvor war der Essenslieferdienst von minus 1,5 bis minus zwei Prozent für das Gesamtjahr ausgegangen.

08.05 Uhr - Anleger reagieren enthusiastisch auf die geplanten Gewinnausschüttungen von Bilfinger. Die Aktien steigen im Frankfurter Frühhandel um 8,4 Prozent. Der Industriedienstleister plant unter anderem eine Sonderdividende und weitere Aktienrückkäufe. "Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sind im Sinne der Anleger", sagte ein Händler. Zudem seien Quartalszahlen und Ausblick besser ausgefallen als erhofft.

07.06 Uhr - Der Euro hat sich am Donnerstag wenig verändert und konnte damit die Kursgewinne vom Vortag halten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1741 US-Dollar gehandelt und damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1718 Dollar festgesetzt. Zur Wochenmitte hatte noch eine leichte Dollar-Schwäche dem Euro etwas Auftrieb verliehen, nachdem die Inflation in den USA auf hohem Niveau stagnierte und nicht weiter zulegte. Im weiteren Verlauf des Donnerstaghandels bleibt der Fokus auf Konjunkturdaten gerichtet, verlagert sich aber von Preisdaten auf Arbeitsmarktdaten. Am Nachmittag werden die wöchentlichen Daten zu den Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA erwartet, die einen Hinweis auf die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt der größten Volkswirtschaft der Welt liefern. Zu den Verlieren am Markt zählte der australische Dollar, der am Morgen zu allen anderen wichtigen Währungen unter Druck stand. In Australien hat sich die Corona-Krise verschärft und bedroht damit die konjunkturelle Entwicklung des Landes. Nach Melbourne und Sydney müssen auch die Bewohner der australischen Hauptstadt Canberra in einen Lockdown. Zuvor sei in der Stadt erstmals seit einem Jahr ein Corona-Fall bestätigt worden, teilten die Behörden mit.

rtr/dpa-AFX