16.09 Uhr - Gegen den Trend steigen die Aktien von Tesla um 7,2 Prozent auf 858 Dollar und nehmen Kurs auf ein neues Rekordhoch. Investoren setzten verstärkt darauf, dass der Elektroautobauer dauerhaft profitabel arbeiten könne, schrieb Analyst Toni Sacconaghi jr. vom Vermögensverwalter Bernstein. Schließlich tue sich die Konkurrenz in diesem Markt, dessen Volumen sich in den kommenden 20 Jahren verdreißigfachen werde, schwer. "Tesla ist der am stärksten wachsende große Technologiekonzern", fügt Sacconaghi hinzu. Daher sei die im Vergleich zu Netflix oder Amazon hohe Bewertung gerechtfertigt.

12.22 Uhr - Ein überraschend starker Beschäftigungsaufbau in Großbritannien gibt dem Pfund Sterling Auftrieb. Es verteuert sich um jeweils 0,2 Prozent auf 1,3040 Dollar und 1,2032 Euro. Die Arbeitslosenquote verharre allerdings bei 3,8 Prozent und die Lohnzuwächse verlangsamten sich, sagt Andy Scott, Manager beim Finanzberater Chatham. Angesichts der eingetrübten Aussichten für die Weltwirtschaft und der Verunsicherung im Zusammenhang mit den Handelsgesprächen mit der EU sei in den kommenden Monaten ein geringerer Beschäftigungsaufbau zu erwarten.

09.42 Uhr - Mit einem Minus von 6,4 Prozent stehen die Aktien des Stahlkonzerns ThyssenKrupp am Ende des MDax. Ein Börsianer verwies einerseits auf die Risiken durch den Ausbruch des Coronavirus in China, was die Nachfrage nach Rohstoffen bremse. Zudem habe sich der Chef des finnischen Konkurrenten Kone, Henrik Ehrnrooth, in einem Zeitungsinterview besorgt um die finanzielle Lage von ThyssenKrupp geäußert.

09.21 Uhr - Die Aktien des Immobilienkonzerns Patrizia legen um 3,3 Prozent auf 24,6 Euro zu. Die Experten des Analysehauses Kepler Cheuvreux hoben ihr Kursziel auf 25 von 23 Euro an. Das Unternehmen hat zudem im abgelaufenen Jahr mit 134,5 Millionen Euro mehr verdient als vorhergesagt.

09.10 Uhr - Aktien der Deutsche Börse AG geben zu Handelsbeginn mehr als zwei Prozent nach. Der Dax-Konzern hatte am Montagabend ein Umsatzplus für 2019 von sechs Prozent und ein um zehn Prozent höheres Ergebnis vorgelegt, dabei aber etwas schlechter abgeschnitten als von Experten erwartet.

07.58 Uhr - Um 3,3 Prozent abwärts geht es im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz für die Aktien des Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor. Ihnen macht die Umsatzwarnung des iPhone-Herstellers zu schaffen: Apple gibt wegen der Coronavirus-Epidemie in China sein erst vor drei Wochen vorgelegtes Umsatzziel für das Auftaktquartal auf.

07.49 Uhr - Die Varta-Aktien bleiben gefragt und legen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 2,9 Prozent zu. Der Batteriehersteller hatte am Montag mitgeteilt, dass er im vergangenen Jahr seine eigene Prognose übertroffen und den Betriebsgewinn fast verdoppelt hat.

rtr