Mega-Chance vor dem Weihnachtsgeschäft? Diese deutsche Kult-Kette ist nach ihrem Börsen-Comeback kaum zu stoppen und hat soeben ein gigantisches Wachstumspotenzial enthüllt! Warum Experten jetzt zum blitzschnellen Zukauf raten – und was der nächste Bericht für Ihren Depotwert bedeutet.
Wie Kunden auch in kleinen Filialen von Douglas, der seit März 2024 wieder börsennotierten Parfümerie- und Kosmetikkette, Besonderes erleben sollen, zeigt sich in den beiden kleineren Shops, die das Unternehmen vor Kurzem in der Skyline Plaza und im Hessencenter in Frankfurt eröffnet hat: Eine kostenlose Auffrischung des Make-ups soll auch spontan möglich sein, wenn es passt. Ansonsten können für 25 bis 50 Euro Termine für Tages- und Abend-Make-ups gebucht werden. Die kostenlosen Spontantermine sollen die Kunden zum Kauf der Kosmetik verleiten, Druck soll dafür jedoch nicht aufgebaut werden. Wichtiger ist offensichtlich ein „direkter Draht“ der Beraterinnen zur Kundschaft, der sich in hektischen Zeiten wie im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft dann bezahlt machen soll. Hat die Douglas-Expertin mit ihrem Können überzeugt, dürfte sich das auch aufs Weihnachtsshopping in den großen Filialen auswirken: etwa in Frankfurt an der Zeil auf fünf Etagen mit 2400 Quadratmeter Fläche. Oder im Onlineshop, wenn klar ist, welches Make-up gut wirkt und welcher Duft passt. Online gibt es auch oft einen besseren Preis, und die Produkte können auch in den Filialen abgeholt werden. Wie es im Geschäftsjahr 2024/25, bis Ende September, gelaufen ist, wird Douglas erst am 18. Dezember berichten.
Positive Prognosen und Schuldenabbau
Für Investoren ist dieser Termin besonders wichtig. Mit den Zahlen und Kommentaren zum Weihnachtsgeschäft wollen die Rheinländer auch ihre Ziele für die mittelfristige Geschäftsentwicklung präsentieren. Die letzte Einschätzung zum Geschäft, mit der sie positiv überraschten, stammt vom August. Damals hatte Douglas seine Ziele für das Jahr bestätigt: beim Umsatz etwas mehr als die 4,5 Milliarden Euro im Vorjahr, 17 Prozent Marge beim bereinigten Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (Ebitda) im Vergleich zu 16,4 Prozent im Vorjahr, und 175 Millionen Euro Nettogewinn — viel mehr als die 84 Millionen im Vorjahr. Auch die Kosten für das IPO dürften den Gewinn 2024 geschmälert haben. Analysten erwarten für das Geschäftsjahr mit rund 1,64 Milliarden Euro Netto-schulden um fast ein Fünftel geringere Verbindlichkeiten. Ohne Zukäufe könnten sie bis 2030 auf weniger als 450 Millionen deutlich sinken. Douglas wird seit den guten Zahlen viel zugetraut: Der Aktienkurs legte seither um fast 30 Prozent zu.
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