Um Vermögen mit Aktien, ETFs und Fonds aufzubauen ist es ratsam einen Zeithorizont von mehr als zehn Jahren in Betracht zu ziehen. Dabei bieten Sparpläne eine ideale Möglichkeit zur Altersvorsorge. Dank stabiler Renditen ist dieser ETF dafür prädestiniert. 

Bei dem besagten ETF handelt es sich um den Amundi S&P 500 Buyback ETF. Bei dem S&P 500 Buyback Index handelt es sich um einen Index, der die 100 führenden Unternehmen mit der höchsten Rückkaufquote in den letzten 12 Monaten repräsentiert. 

Warum kaufen Unternehmen eigene Aktien zurück?

Ein Unternehmen, das seine eigenen Aktien zurückkauft, kann dies als Signal an die Investoren interpretieren, dass es seinen Aktienkurs als unterbewertet ansieht und sein Vertrauen in das langfristige Wachstum des Unternehmens stärken möchte. 

Durch den Rückkauf von Aktien reduziert ein Unternehmen seine Aktienzahl, was den Gewinn pro Aktie (EPS) erhöhen kann, wenn der Nettogewinn des Unternehmens gleich bleibt. 

Mit den Buybacks haben Unternehmen die Möglichkeit ihre Kapitalstruktur zu optimieren, insbesondere dann, wenn sie davon überzeugt sind, dass die Aktie unterbewertet ist und das Unternehmen keine besseren Investitionsmöglichkeiten findet. 

Die Strategie ist erfolgreich

Die Performance in der Historie klingt vielversprechend, auf Sicht von drei Jahren hat der ETF etwa 45 Prozent zugelegt, auf Sicht von fünf Jahren erzielte der ETF einen Wertzuwachs von knapp 80 Prozent. Die größten Aktien-Positionen des ETFs entfallen derzeit auf Expedia, Dr. Horton, Pulte Group, Schwab, Tapestry und Ralph Lauren. Mit knapp 27 Prozent gehört der Finanz- und Dienstleistungssektor vor dem Bereich der zyklischen Konsumgüter zu den größten Rückkäufern.  

Amundi S&P 500 Buyback ETF
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Renditen

Fazit

Der Amundi S&P 500 Buyback ETF ist ein guter Baustein mittels eines Sparplans langfristig für das Alter vorzusorgen oder um ein späteres Studium der Kinder finanzieren zu können.

Mehr Infos zum ETF gibt es hier.   

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