Dividendenjäger aufgepasst: Ein genialer Hochdividenden-ETF ist gerade besonders spannend. Mit über zehn Prozent jährlicher Ausschüttung zählt er zu den ertragreichsten am Markt – und könnte gerade jetzt eine goldrichtige Wahl sein.

Dividenden sind wieder in aller Munde – und das aus gutem Grund. Gerade in einem von Unsicherheit geprägten Börsenumfeld setzen viele Anleger auf regelmäßige Erträge statt auf rein spekulative Kursgewinne.

Während Donald Trumps entfachter Zollstreit die globalen Märkte durcheinanderwirbelt und viele Indizes schwanken lässt, bieten Dividendenaktien und entsprechende ETFs Stabilität und planbare Cashflows.

Die Idee dahinter ist einfach: Wer in dividendenstarke Unternehmen investiert, setzt oft auf solide, etablierte Firmen mit nachhaltigem Geschäftsmodell. Doch statt sich auf einzelne Aktien festzulegen, greifen immer mehr Anleger zu Dividenden-ETFs. Diese bündeln die Ertragskraft vieler Unternehmen und bieten neben einer attraktiven Rendite auch ein Stück Sicherheit durch breite Diversifikation.

Besonders gefragt sind häufig sogenannte Hochdividenden-ETFs, die regelmäßig zweistellige Ausschüttungen liefern. Einer dieser ETFs sorgt für Schlagzeilen – mit einer Rendite von über zehn Prozent gehört er zu den absoluten Top-Performern. Doch was steckt dahinter?

Genialer Dividenden-ETF – über 10% Dividendenrendite!

Dabei handelt es sich um den Global X SuperDividend UCITS ETF (ISIN: IE00077FRP95). Und wie der Name schon verrät, warten hier hohe Dividendenzahlungen auf Anleger. Denn die Ausschüttungsrendite liegt aktuell bei sagenhaften 10,81 Prozent! Mit dem ETF können Anleger auf Unternehmen mit hoher Dividendenrendite weltweit setzen. Die Gesamtkostenquote (TER) liegt bei 0,45 Prozent pro Jahr. Die Dividendenerträge werden monatlich an die Anleger ausgeschüttet.

Den ETF gibt es erst seit Februar 2022. Zu den größten Positionen zählen Unternehmen wie HKBN, Yue Yuen oder auch die Delek Group. 26 Prozent der Unternehmen kommen USA, Hongkong ist mit 15 Prozent vertreten, Großbritannien mit 6,5 Prozent. Die Branchen sind breit diversifiziert: 23 Prozent der im ETF enthaltenen Unternehmen entstammen der Finanzbranche, 22 Prozent der Immobilienbranche und 20 Prozent kommen aus dem Energiesektor.

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