Fonds oder ETF? Aktie oder Zertifikat? Sparplan oder Einmalanlage? Darüber lässt sich in der Theorie trefflich streiten. Doch in der Praxis packen viele Privatanleger das ins Depot, was ihnen aussichtsreich erscheint und zu ihrer Strategie passt. Kleinere Beträge investieren sie Monat für Monat via Sparplan. Ist mal mehr Geld auf dem Verrechnungskonto, werden gern auch größere Deals gemacht. Gut, wenn der Onlinebroker für alle diese Fälle möglichst vielfältige Tradingmöglichkeiten anbietet.

Genau darum geht es in der letzten Folge unseres diesjährigen Brokertests: Alles dreht sich um Fondshandel sowie um Spar- und Auszahlpläne auf Fonds, ETFs, Zertifikate und Aktien. Und: Der Gesamtsieger des diesjährigen Onlinebrokertests wird gekürt.

Vorab zur Erinnerung: Nach den ersten beiden Teilwertungen liegt die Comdirect Bank mit 2.265,83 Punkten recht knapp vor der Consorsbank mit 2.245,80 Punkten an der Spitze. Der Drittplatzierte nach den ersten beiden Etappen, die Onvista Bank, rangiert mit 2.103,96 Punkten deutlich dahinter, wiederum heftig verfolgt von Flatex mit 2.096,41 Punkten. Und weiter geht’s:

Lassen sich bei allen Onlinebrokern Fonds via Fondsgesellschaft und über die Börse handeln?
Grundsätzlich offerieren alle Broker in unserem Test den Handel von Fondsanteilen via Börse und Fondsgesellschaft. Jedoch ist das Angebot durchaus unterschiedlich: So lassen sich bei Degiro gerade einmal rund 400 Fonds über die Fondsgesellschaft (= Kapitalanlagegesellschaft, KAG) handeln. Ansonsten ist das Angebot der Broker durchaus ansehnlich: Mit 2.673 handelbaren Fonds hat die Postbank nach Degiro das kleinste Angebot, die 1822direkt das größte: Laut eigenen Angaben sind über sie circa 28.000 Fonds direkt via Fondsgesellschaft zu beziehen. Doch auch Comdirect, DKB, Maxblue (Onlinebroker der Deutschen Bank), NIBC Direct, Onvista Bank und S-Broker bieten bei einer fünfstelligen Anzahl von Fonds den Handel via KAG an.

Wie sieht es beim Rabatt auf den Ausgabeaufschlag aus?
Hier variieren sowohl die Anzahl rabattierter Fonds als auch die Höhe der Mindest- und der Maximalermäßigung. Bei Degiro gibt es überhaupt keinen Rabatt aufs Agio, die Comdirect Bank dagegen bietet mehr als 400 Fonds ganz ohne Agio, bei rund 14.000 ist das Agio mindestens um 25 Prozent reduziert (siehe unten große Tabelle). Bei der ING ist immerhin bei über 5.000 Fonds der Ausgabeaufschlag um mindestens 50 Prozent ermäßigt, bei Max Blue gibt es die gleiche Ermäßigung bei über 6.300 Fonds, bei der 1822direkt sogar bei über 8.800 Fonds.

Wird beim Fondskauf via Fondsgesellschaft immer Ausgabeaufschlag fällig?
Nein. Die DKB Deutsche Kreditbank verlangt beim Fondskauf via KAG eine Gebühr von jeweils 25 Euro. Beim Festpreisdepot der Onvista Bank, das auch über finanzen.net vertrieben wird, geht’s sogar noch günstiger: Bei Kauf und Verkauf von Fondsanteilen via KAG werden lediglich die gleichen Ordergebühren fällig wie bei normalen Börsentrades. Das sind insgesamt gerade mal 6,50 Euro zuzüglich Fremdkosten. Bei der Postbank wird zwar ebenfalls kein Agio fällig, dafür aber eine Provision, deren Höhe sich nach Fondsart und Orderweg bemisst. Für Aktien-, Misch- und Immobilienfonds, die online geordert werden, wird demnach eine Provision in Höhe von einem Prozent des Ordervolumens fällig, bei Anleihefonds sogar nur 0,5 Prozent. Bei Geldmarktfonds entfällt die Provision bei Online-Orders völlig.

Kann man aktiv gemanagte Fonds auch über die Börse handeln?
Ja, grundsätzlich ist das bei allen 14 befragten Onlinebrokern möglich, jedoch sind längst nicht alle Fonds an der Börse handelbar. Der Vorteil des Fondshandels via Börse: Es fällt kein Agio an. Der Nachteil: Je nach Marktlage schwankt der Börsenkurs eines Fondsanteils mehr oder weniger stark um seinen tatsächlichen Wert, den sogenannten Nettoinventarwert.

Was kostet der Fondskauf via Börse?
Die hierfür fälligen Gebühren inklusive fremder Kosten schwanken bei einer 2.500-Euro-Order zwischen 9,33 Euro bei Onvista und 25,63 Euro bei der Merkur Bank. Das entspricht einer Kostenbelastung zwischen 0,37 Prozent und 1,03 Prozent - was meist deutlich günstiger ist als der Kauf mit vollem Agio via Fondsgesellschaft.

Wie ist es generell um das Angebot an Wertpapier-Sparplänen bestellt?
Grundsätzlich recht gut. Jedoch bieten drei Onlinebroker - Degiro, Merkur Bank, NIBC Direct - überhaupt keine Wertpapiersparpläne an, weder auf Fonds noch auf ETFs, Zertifikate oder Aktien. Nur fünf Anbieter - Comdirect Bank, Consorsbank, ING, Maxblue sowie S-Broker - bieten Sparpläne auf alle vier Wertpapierklassen an.

Wie viele sparplanfähige Fonds gibt es bei den einzelnen Brokern?
Hier ist die Spannbreite recht groß: Bei vier Brokern gibt es mehr als 1.000 sparplanfähige Fonds. Das größte Angebot hat aktuell die Targobank mit rund 6000 solcher Fonds. Bei der 1822direkt, einer Onlinetochter der Frankfurter Sparkasse, sind es immerhin rund 2.600, bei der DKB Deutsche Kreditbank mehr als 2.000. Und bei Flatex sind exakt 1875 Fonds auch im Rahmen eines Sparplans erhältlich.

Was kostet die Ausführung eines Fondssparplans?
Das kommt darauf an. Normalerweise wird dafür - wie beim Fondskauf via KAG - ein prozentualer Ausgabeaufschlag von meist bis zu 5,0 Prozent fällig. Aus der Reihe tanzen hier jedoch unter anderem DKB und Flatex. Bei diesen beiden Anbietern wird bei Fondssparplänen kein Agio fällig, dafür fallen für jede Ausführung Gebühren von je 1,50 Euro an. Heißt für Anlegers Geldbörse: Schon bei Sparplanraten von mehr als gerade mal 30 Euro sinkt die prozentuale Belastung unter 5,0 Prozent. So hoch ist oft das Agio bei nicht rabattierten Fonds.
Zudem sind bei der DKB Sparpläne auf 241 "Aktionsfonds" komplett gebührenfrei. Immer völlig kostenlos sind Fondssparpläne zudem - wie alle anderen Wertpapiersparpläne auch - bei der Onvista Bank. Jedoch hat sie lediglich 86 sparplanfähige Fonds im Angebot. Auch andere Broker offerieren einige sparplanfähige Fonds ohne Ausgabeaufschlag, womit diese dann in der Regel ebenfalls kostenfrei sind: Das größte Angebot haben hier Consorsbank mit kostenlosen Sparplänen auf 114 Fonds, S-Broker (45) und ING (38 Fonds).

Wie sieht es bei ETF-Sparplänen aus?
Bei ETF-Sparplänen passen mit Degiro, Merkur Bank und NIBC Direct ebenfalls drei der bewerteten Onlinebroker komplett. Bei den anderen Brokern sind ETF-Sparpläne dagegen möglich. Und das teilweise sogar völlig ohne Gebühren. So bietet die Onvista Bank auch alle bei ihr möglichen Sparpläne auf immerhin 166 ETFs völlig kostenlos an. Auch andere Direktbanken offerieren dauerhaft kostenlose ETF-Sparpläne, jedoch gilt das in keinem Fall für alle sparplanfähigen ETFs: Dennoch sind bei Flatex immerhin Sparpläne auf mehr als 350 verschiedene ETFs kostenfrei, bei der 1822direkt sind dagegen gerade mal Sparpläne auf 68 ETFs gebührenfrei. Comdirect (90), Consorsbank (257), DKB Deutsche Kreditbank (171), Maxblue (105) und S-Broker (160) liegen mit ihren Offerten dazwischen. Wobei beim S-Broker Sparpläne auf ETFs und ETCs von Comstage, Deka und UBS lediglich bis zu Sparplanraten von 500 Euro kostenlos ausgeführt werden.
Bei den regulär bepreisten ETF-Sparplänen verlangt die 1822direkt mit einer Flat Fee von 2,95 Euro die höchste Mindestgebühr, die günstigste Mindestgebühr haben Comdirect und Consorsbank mit 0,38 Euro bei Sparplänen über lediglich 25 Euro. Die niedrigste Maximalgebühr hat - abgesehen von der Onvista Bank mit ihrem gebührenfreien Angebot - die Postbank mit einer Flat Fee von 0,90 Euro je Ausführung und WKN. DKB und Flatex liegen mit Flat Fees von 1,50 Euro leicht drüber.

Wie viele Onlinebroker bieten Sparpläne auf Zertifikate an?
Lediglich acht der befragten 14 Onlinebroker haben auch Zertifikate-Sparpläne im Angebot. Mit Degiro, Flatex, Merkur Bank, NIBC Direct, Postbank und Targobank sind gleich sechs Anbieter in diesem Punkt völlig unbeschriebene Blätter. Mit 158 sparplanfähigen Zertifikaten (und ETCs) hat der Sparkassen-Broker das größte Angebot. Dahinter die Comdirect Bank mit 94 und die Consorsbank mit 61 sparplanfähigen Zertifikaten. Gebührenfreie Zertifikate- Sparpläne bieten S-Broker (52) und Onvista Bank (10) an. Grundsätzlich entsprechen die Gebühren denen von ETF-Sparplänen.

Wie steht es um Aktiensparpläne?
Acht der 14 befragten Onlinebroker haben überhaupt keine Aktiensparpläne im Angebot. Lediglich Comdirect, Consorsbank, ING, Maxblue, S-Broker und Targobank bieten an, Aktien mittels eines Sparplans zu erwerben. Nachteil bei Targobank und S-Broker: Bei ihren Aktiensparplänen ist der Bruchteilserwerb nicht möglich. Andererseits hat S-Broker mit 596 sparplanfähigen Aktien (alle Titel aus DAX, MDAX, SDAX, TecDAX, Dow Jones, Nasdaq 100, Euro Stoxx, CAC 40 und FTSE 100 sowie ausgewählte Titel aus dem Nikkei 225, Hang Seng 50, Shanghai SSE 50, ATX, SMI und anderen Indizes) das größte Angebot. Die Consorsbank folgt mit 344 sparplanfähigen Titeln (alle DAX-Werte sowie Titel aus MDAX, SDAX, Nasdaq 100 sowie Stoxx Global 150). Bei der Comdirect lassen sich 187 Aktien (alle DAX-, MDAX- SDAX- und TecDAX-Titel sowie ausgewählte US-Werte) regelmäßig besparen. Und bei der ING sind neben den 30 DAX-Werten auch 50 beliebte Global Player sparplanfähig. Bei der Targobank sind es insgesamt 59 Titel (ausgewählte Titel aus DAX und Euro Stoxx 50). Maxblue bietet dagegen lediglich Sparpläne auf die 30 DAX-Aktien.

Gibt es kostenlose Aktiensparpläne?
Nein, das bietet derzeit kein einziger Onlinebroker an. Die Gebühren entsprechen im Übrigen bei jedem der Anbieter den Gebühren, die er auch bei ETF- und/oder Zertifikate-Sparplänen erhebt.

Kann man auch Auszahlpläne einrichten, um durch regelmäßige Verkäufe von Wertpapieren einen steten Kapitalfluss zu erzeugen?
Ja, das ist möglich, jedoch ist das Angebot an Auszahlplänen noch recht überschaubar. Mit Consorsbank, Flatex, Postbank, S-Broker und Targobank offerieren lediglich fünf Anbieter das regelmäßige Desinvestieren mit festen Auszahlraten. Zudem ist dieses Angebot bei der Consorsbank und der Postbank mit der Rückgabe von Fondsanteilen in kleinen Häppchen an die KAG recht eingeschränkt. Bei Flatex sind darüber hinaus auch Auszahlpläne auf ETFs möglich. Die Targobank bietet das regelmäßige Entsparen für Fonds, ETFs und Aktien an. Der Sparkassen-Broker hat hier das größte Angebot: Bei ihm sind Auszahlpläne auf Fonds, ETFs, ETCs, Zertifikate und Aktien möglich.
Während bei der Targobank die Ratenhöhe bei Auszahlplänen auf ETFs und Aktien auf maximal 500 Euro begrenzt ist, gibt es beim Rest des hier aktiven Quintetts keine Obergrenzen bei der Auszahlrate.

Was kosten die Auszahlpläne?
Das kommt auf die Wertpapiergattung an. Auszahlpläne auf Fonds - also die regelmäßige Rückgabe von Fondsanteilen an die jeweilige Fondsgesellschaft - sind bei allen fünf Anbietern kostenlos. Bei Flatex kostet jede Ausführung eines ETF-Auszahlplans einheitlich 5,90 Euro. S-Broker und Targobank verlangen bei Auszahlplänen, die sich nicht auf Fonds beziehen, jeweils 2,5 Prozent der Auszahlrate. Während es beim Sparkassen-Broker bei dieser Gebühr weder Unter- noch Obergrenzen gibt, kostet bei der Targobank jede Ausführung eines Auszahlplans auf Aktien oder ETFs mindestens 1,50 Euro und höchstens 3,00 Euro.

Wie wurden die einzelnen Bereiche im dritten und letzten Teil des Onlinebroker-Tests bewertet?
Beim Fondshandel via Fondsgesellschaft konnten maximal 100 Punkte und beim Fondshandel via Börse nochmals bis zu 150 Punkte erzielt werden. Bei den Sparplanangeboten auf Fonds, ETFs und Zertifikate waren je 252 Punkte drin. Für Aktiensparpläne wurden maximal 157,50 Punkte vergeben. Und Auszahlpläne brachten höchstens 51,5 Punkte (siehe unten "So wurde getestet" und Ergebnistabelle).

Wer schnitt beim Fondshandel via KAG und über die Börse am besten ab?
Hier kam mit 236,77 von 250 möglichen Punkten die Onvista Bank am besten weg. Nicht zuletzt, weil sie beim Fondshandel via KAG auf das Agio verzichtet und lediglich die gleiche günstige Gebühr erhebt wie beim Fondskauf via Börse. Auf dem 2. Platz: Flatex mit 184,31 Punkten vor der DKB Deutsche Kreditbank (168,58 Punkte).

Welcher Onlinebroker bietet bei Wertpapiersparplänen das meiste?
Wer hier ganz nach vorn kommen wollte, sollte Sparpläne nicht nur auf Fonds, sondern möglichst auch auf ETFs, Zertifikate und Aktien offerieren. So ist es denn auch kein Wunder, dass die drei Erstplatzierten hier in keinem einzigen Punkt patzten. Mit 548,33 von 913,50 möglichen Punkten kam der Sparkassen-Broker hier auf den ersten Platz. Auf Platz 2 die Consorsbank (529,28 Punkte) vor der Comdirect mit 501,38 Punkten.

Wer ist bei den Auszahlplänen top?
In diesem recht neuen Angebotsbereich erzielte die Targobank mit 42,83 von 51,5 maximal möglichen Punkten das beste Ergebnis, gefolgt von Sparkassen-Broker (39,00 Punkte). Auf Platz 3 dann Flatex mit 37,88 Punkten.

Wer hat den letzten Teil des Tests insgesamt am besten gemeistert?
Auf dieser Etappe unseres Tests landete der Sparkassen-Broker mit 727,25 von 1215 maximal möglichen Punkten auf Platz 1. Dahinter reihte sich mit 688,42 Punkten die Consorsbank ein. Und die Comdirect schaffte es mit 651,97 Punkten auf den dritten Platz der Etappenwertung.

Und wie sieht das Gesamtergebnis über alle drei Testteile aus?
Unterm Strich erhielten zwei Onlinebroker die Gesamtnote "sehr gut" (zur Benotung siehe "So wurde getestet" auf dieser Seite) - Consorsbank und Comdirect Bank. Dabei entschieden gerade mal 16,41 Punkte über den Gesamtsieg. Die Consorsbank kam auf 2.934,21 Punkte - hauchdünn dahinter die ebenfalls sehr gute Comdirect Bank mit 2.917,80 Punkten. Bei maximal möglichen 4.500 Punkten ein Vorsprung von winzigen 0,36 Prozent. Vier Anbieter wurden mit der Note "gut" bewertet, und zwar Sparkassen-Broker (2.732,04 Punkte), Onvista Bank (2.709,92), Flatex (2.672,92) und 1822direkt (2.497,80 Punkte).

Heißt das, dass man bei anderen Anbietern kein Depot eröffnen sollte?
Nein, überhaupt nicht. Unser Test hat untersucht, welche Onlinebroker Privatanlegern das umfassendste Gesamtpaket bieten. Dafür wurden in 35 Kategorien knapp 520 (Unter-)Punkte des jeweiligen Brokerage-Angebots bewertet. Nur wer in allen Kategorien konstant gut oder sehr gut ist, hat überhaupt die Chance, im Test nach vorn zu kommen. Kleinere Anbieter, die sich auf ein paar Nischen spezialisiert haben, können dort absolute Spitze sein, haben aber keine Chance auf den Gesamtsieg in unserem Test. So bietet etwa DeGiro (in unserem Test abgeschlagen auf Platz 14) den Xetra- und den US-Handel konkurrenzlos günstig an. Wem dies reicht, der ist bei DeGiro gut bedient. Das Beispiel zeigt: Unser Test und die Tabellen mit Übersichten über die zahlreichen verschiedenen Leistungen der jeweiligen Anbieter können bei der Wahl geeigneter Onlinebroker lediglich Anhaltspunkte liefern. Letztlich muss jeder Anleger selbst entscheiden, wo er sein Depot führt. Denn er selbst weiß am besten, was er - neben der richtigen Nase für lukrative Investments - fürs erfolgreiche Traden benötigt.

So wurde getestet:

Im Test: 14 Onlinebroker, die in Deutschland aktiv sind. Dabei wurden in 35 Kategorien knapp 520 Einzelaspekte der Standardkonditionen des jeweiligen Preismodells mit Stand 1. Februar 2019 bewertet.
Bewertung: Insgesamt konnten maximal 4.500 Punkte erzielt werden. Diese verteilten sich wie folgt auf die drei Teile des Tests. Im ersten Teil konnten maximal 1.710 Punkte erzielt werden (Details siehe Ausgabe 06/2019); im zweiten Teil maximal 1.575 Punkte (siehe Ausgabe 07/2019).
Und im dritten und letzten Teil des Tests (aktuelle Ausgabe) sind nochmals bis zu 1.215 Punkte drin: Dabei gab es bis zu 100 Punkte für ein möglichst umfassendes Fondsangebot im direkten Handel mit Fondsgesellschaften, für möglichst viele Fonds mit rabattiertem Agio, für möglichst hohe Mindest-/Maximal-Rabatte sowie für möglichst geringe Mindest- und möglichst hohe Maximalordergrößen. Weitere 150 Punkte waren für einen möglichst umfassenden, günstigen und anlegerfreundlichen Fondshandel via Börse drin. Für ein möglichst umfassendes Angebot mit niedrigen Kosten und anlegerfreundlichen Handelskonditionen an Fondssparplänen gab es bis zu 252 Punkte. Bei ETF- und Zertifikate-Sparplänen waren ebenfalls maximal je 252 Punkte zu erzielen. Möglichst gute Angebote an Aktiensparplänen brachten bis zu 157,5 Punkte. Und maximal 51,5 Punkte gab es für Wertpapier-Auszahlpläne.