Diesen Fehler beim Tagesgeld gilt es unbedingt zu vermeiden und wie Sie Ihr Geld ohne Aktienrisiko endlich richtig für sich arbeiten lassen…

Deutsche Anleger parkieren ihre Liquiditätsreserven oft in Euro

Ebenso sind die meisten Anleger – aus gutem Grund – selten zu 100% in Aktien, Fonds, Rohstoffe oder Cryptowerten investiert und parkieren ihre Liquiditätsreserven - zumindest zwischenzeitlich für einige Monate – gerne auf einem Tagesgeldkonto in Euro. Dies bringt indes bekanntlich keinen oder keinen nennenswerten Ertrag.

Doch wohin mit dem Vermögen, das bisher auf dem Tagesgeldkonto in Euro angelegt ist?

Wer über viele Wochen, mehrere Monate oder gar Jahre liquide Reserven nicht als Bargeld horten und den Fehler mit dem Tagesgeld in Euro vermeiden möchte, der findet einen sicheren und vor allem lukrativen Hafen mit einer Anlage in CHF (Schweizer Franken). Denn die untenstehende Darstellung zeigt deutlich:
Wer ab 2008 sein Erspartes statt in Euro in CHF zur Seite gelegt hat, hat gänzlich ohne die Risiken einer Aktienanlage bis heute rund 77% Rendite eingefahren (für 1 CHF hat der Sparer / Anleger damals 0.60 Euro bezahlt und bekommt heute pro 1 CHF 1.06 EUR zurück)! Zudem gilt der Schweizer Franken (CHF) als sicherer Hafen in Zeiten erhöhter geopolitischer Risiken / Eskalationen.

Wechselkurs CHF/EUR
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Wechselkurs CHF/EUR

Wie sehen die Analysten die weitere Entwicklung EUR / CHF?

Die grosse Mehrheit der Analysten geht davon aus, dass sich der obige Trend fortsetzt (was die alte Weisheit «the trend is your friend» einmal mehr bestätigen würde). Viele sehen einen CHF/EUR-Wechselkurs von mindestens 1.10 bis Ende 2028 und gewisse Langfristprognosen gehen für 2050 von einem Wechselkurs CHF/EUR von 2.00 aus (dies würde einer weiteren Performance für Deutsche Sparer und Anleger, die ihre liquiden Mittel in CHF parkieren, von rund 47% in den nächsten 25 Jahren entsprechen).
Hinzukommen können für Anleger noch Dividenden und Aktienkursgewinne, wenn sie einen Teil ihrer liquiden Mittel in CHF in Schweizer Aktien (bspw. Bluechips wie Roche oder Nestlé) investieren… Ein solches Vorgehen wäre dann aber wieder mit den üblichen Risiken von Aktienanlagen verbunden, die zu den grundsätzlichen Risiken von Fremdwährungsanlagen (wie unerwartete politische Wendungen, die den Wechselkurs sich anders als angenommen entwickeln lassen) hinzutreten.
Wie immer gilt, dass Sparer und Anleger für sich eine sorgfältige, individuelle Risiko-/Nutzenanalyse vor dem Treffen eines Entscheids in Finanzfragen durchführen sollten.

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