Elon Musk hat bereits die Automobilbranche revolutioniert – nun soll wohl auch das Bankenwesen folgen. Müssen sich deswegen Anleger von Deutsche Bank, Commerzbank & Co. Sorgen machen?

Vor etwa einem Jahr hat Elon Musk die Social-Media-Plattform Twitter für den unglaublichen Betrag von 44 Milliarden US-Dollar übernommen. Seitdem gab es einige Änderungen auf dem Netzwerk und Berichten zufolge plant der südafrikanisch-amerikanische Milliardär noch mehr:

So will Elon Musk das Bankengeschäft mit Twitter (X) revolutionieren

Denn Musk will das gesamte Bankgeschäft mit Twitter revolutionieren. Bereits vor einigen Monaten hatte der reichste Mensch der Welt angekündigt, dass bald Zahlungen mit X bzw. Twitter möglich sein sollen. Seine Pläne scheinen aber noch viel weiterzugehen:

„Wenn ich von Zahlungen spreche, meine ich eigentlich das gesamte finanzielle Leben einer Person“, sagte Musk laut einer Audioaufnahme gegenüber Mitarbeitern, „Es wird auf unserer Plattform sein. Geld oder Wertpapiere oder was auch immer. Es geht also nicht nur darum, meinem Freund 20 $ zu schicken. Ich spreche davon, dass Sie kein Bankkonto brauchen.”

Zumindest Erfahrung im Umgang mit der Revolutionierung des Bankensystems hat Musk dafür bereits. Der Milliardär ist nämlich auch eines der Gründungsmitglieder des Online-Bezahldienstleisters PayPal.

Müssen sich Aktionäre von Deutsche Bank & Co. sorgen machen?

Dabei sollen die neuen Funktionen von X bereits 2024 zugänglich gemacht werden. Bisher ist aber noch nicht klar, wie sich dies auf die Bankenwelt ausüben wird.

Dementsprechend müssen sich Aktionäre von Deutsche Bank, Commerzbank & Co. zwar noch keine Sorgen machen, allerdings ist dies eine Ankündigung von neuer, vielleicht in dieser Form nie dagewesener Konkurrenz. Gerade die teilweise immer noch veralteten deutschen Banken werden daher in den kommenden Jahren den Innovationsdruck spüren. Dieser wird aber keinesfalls nur von Elon Musk ausgehen.

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