Wann und womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Als Zeitungsjunge für Wochenzeitschriften, von 15 bis 17 Jahren - erst habe ich die Zeitungen verkauft und dann auch älteren Damen im Altenheim daraus vorgelesen.

Wofür haben Sie es ausgegeben?
Für mein erstes Mofa von Puch.

Was war Ihr erstes Investment?
Kapitallebensversicherung als Versicherungsauszubildender - davon profitiere ich heute noch.

Was war Ihr bislang bestes Investment?
Genau diese Kapitallebensversicherung und Gold im Jahr 2008.

Was war Ihr schlechtestes Investment?
Argentinische Staatsanleihen auf D-Mark lautend - waren damals ein "toller Tipp" eines Studienkollegen.

Was ist Ihr Anlagemotto?
Wiedersehen macht Freude - Sicherheit geht vor Rendite(gier).

Was ist Ihr Lebenstraum?
Ich bin glücklich und zufrieden; lebe meine Träume hier und jetzt.

Wer ist Ihr Vorbild?
Albrecht Dürer - Maler und Mathematiker - finde ich faszinierend.

Welches Investment würden Sie für Ihre Kinder oder Patenkinder tätigen?
Deutsche Privat Pflege - denn Kinder haften im Pflegefall für ihre Eltern.

Wovor würden Sie Ihre Freunde in Geldangelegenheiten warnen?
Vor vermeintlich sicheren Hochzinsanlagen, die sogar noch Steuern sparen.

Wenn Sie heute 1000 Euro ausgeben müssten, was würden Sie kaufen?
Gutes Essen, gute Weine und ein paar Ster Buchenholz für den Kaminofen.

Woran erkennt man Ihren Schreibtisch?
Am afrikanischen Holzelefanten und an einer Sanduhr aus dem gleichen Holz - gut für das Zeitmanagement und die Seele.

Wobei entspannen Sie sich?
Bei langen Spaziergängen, Klassik, guten Büchern und manchmal auch beim Golfen, wenn der Ball dahin fliegt, wohin er soll.

Was halten Sie für absolute Zeitverschwendung?
Gespräche mit langweiligen Zeitgenossen.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?
Für ein gutes Jazzkonzert.

Wenn Sie die Zeit hätten, selbst ein Buch zu schreiben - was wäre das Thema?
Nach meinem ersten Buch über den Seniorenmarkt für Finanzdienstleister und meinem zweiten Buch "Wenn Eltern Pflege brauchen" würde ich auch beim dritten der Thematik treu bleiben. Denn Pflege ist ein zentrales gesellschaftliches Problem.