Aktuell hat es der Bitcoin nicht leicht, weil sich die Investment-Stimmung in den USA wieder eintrübt. Doch ein anderes Land könnte plötzlich in die Bresche springen und den Bitcoin in ungeahnte Höhen schießen lassen.

Weil sich im Zollstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt weiterhin noch keine Lösung abzeichnet, ebbt die Euphorie an den US-Börsen etwas ab. Händler melden sich zu Wort und sagen, dass auch Bitcoin erstmal darunter leidet. Erst, wenn die Zollstreitigkeiten weiter beigelegt werden und die Notenbank FED weiter mit der geldpolitischen Lockerung fortfahren kann, dann dürfte der Bitcoin neue Allzeithochs erreichen. 

Es sei denn, ein neuer Krypto-Präsident springt in die Bresche: 

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Neuer Krypto-Präsident: Kann er Bitcoin in ungeahnte Höhen schießen?

Denn in Südkorea hat der sehr kryptofreundliche Lee Jae-myung die Wahl zum Präsidenten gewonnen. In dem Land, in welchem mehr als jeder Dritte schon Kryptowährungen hält, entfacht sich eine neue Begeisterung für das Thema Bitcoin. So will Präsident Lee den Handel von Bitcoin-ETFs erlauben, einem von der südkoreanischen Währung Won abgesicherten Stable-Coin auf den Markt bringen und es dem staatlichen Pensionsfonds erlauben, in Kryptowährungen zu investieren. Dazu sagte Lee bereits: „Ich werde ein sicheres Investitionsumfeld schaffen, damit junge Menschen Vermögen aufbauen und ihre Zukunft planen können“, versprach er. Der staatliche Pensionsfonds Südkoreas weist dabei aktuell ein Vermögen von 884 Milliarden Dollar auf. 

So zeigt sich, dass neben den USA, zuletzt Polen und jetzt auch Südkorea immer mehr Staaten und Politiker auf den Bitcoin setzen. Sollte es weitere Zoll-Enttäuschungen geben, dann könnte der Bitcoin zwar noch etwas nachgeben Richtung 90.000 Dollar. Doch das Engagement vieler Staaten dürfte den Bitcoin mittelfristig in ungeahnte Höhen schießen lassen. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.