Er ist 4,8 Milliarden US-Dollar schwer und in den USA eine ganz große Nummer. Dieser Milliardär setzt jetzt immer mehr auf Bitcoin und schmeißt dafür Gold aus dem eigenen Depot.

Mark Cuban gilt als einer der erfolgreichsten und poplärsten Geschäftsmänner in den USA. Der Besitzer der Dallas Maveriks ist aber nicht nur so bekannt weil er regelmäßig in Sendungen wie Shark Tank auftritt, sondern auch weil er eine sehr dezidierte Meinung zu Bitcoin & Gold hat.

Ein Schweres Jahr für Bitcoin

Bitcoin hat ein sehr schweres Jahr hinter sich und Blick auf fast 75 Prozent Verlust vom Allzeithoch zurück. Die Mutter aller digitalen Währungen hat damit zwar besser performt als der breite Kryptomarkt, dafür aber ihren Nimbus vom Inflationsschutz ein für alle Mal verloren.

Vor allem die vielen Pleiten im Krypto-Space, wie die von Terra-Luna und FTX waren entscheidende Beschleuniger des Falles des Bitcoins und schickten ihn zuletzt unter die Marke von 20.000 US-Dollar zurück.


Mark Cuban bleibt bullish

Doch trotzdem bleibt Cuban sehr bullish für Bitcoin, trotz der schlechten Performance im vergangenen Jahr. Einst war der Milliardär sogar einer der größten Kryptokritiker, doch seit 2021 akzeptiert nun sogar sein NBA-Team den Dogecoin als Bezahlung für Tickets und Fan-Merch.

Wie sehr sich seine Meinung gewandelt hat, zeigte sich bei einem kürzlich Auftritt im äußerst beliebten „Club Random“-Podcast. Hier sagte der Milliardär: „Ich möchte, dass Bitcoin noch viel weiter sinkt, damit ich mehr kaufen kann“


Bitcoin & Gold

Doch auf die Frage hin, warum Cuban nicht lieber in Gold investiere, ließ der erfolgreiche Geschäftsmann einiges an Unmut über das Edelmetall aus. Zum einen sieht er Gold selbst als unpraktisch und unhandlich an, während Bitcoin als digitale Währung leicht in großen Mengen transportiert werden kann.

Dazu kommt, dass der Besitz von Gold, laut ihm. Heutzutage sowieso nur der Besitz einer digitalen Transaktion sei, also habe er es vorgezogen, in Bitcoin zu investieren. 


Löst Bitcoin Gold ab?

Doch dann stellt sich natürlich die Frage, ob der Bitcoin eines Tages Gold als Wertaufbewahrungsmittel ablösen könnte. Selbstverständlich müsste dazu erstmal die hohe Volatilität aus dem System weichen und mehr Vertrauen von den Anlegern kommen.

Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg, gepflastert von vielen Unsicherheiten. Trotzdem ist es möglich und gerade das Jahr 2023 und die Performance hier könnte richtungsweisend sein.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin

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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin