Der Goldpreis befindet sich weiter im Aufwind und nähert sich immer mehr seinem Allzeithoch an. Die Lage für das Edelmetall bleibt positiv. Eine neue Analyse zeigt, welche Chancen sich jetzt für Investoren bieten können.
Schlagdistanz zum Allzeithoch
Bis auf 28 Dollar war der Goldpreis am Freitag, 12. Dezember, an seinem Allzeithoch 4381 Dollar dran, ehe er im weiteren Tagesverlauf wieder unter die 4300er-Marke zurückfiel. Die Bullen sind aber offensichtlich am Drücker und wollen noch dieses Jahr neue Tops sehen. Als Widerstand zu beachten ist auch das Allzeithoch auf Schlusskursbasis vom 20. Oktober bei 4355 Dollar. Auch der dortige Ausbruch wäre bullish zu werten.
Die Option auf neuerliche Angriffe ist intakt, solange die Unterstützungszone um 4160/4170 Dollar behauptet wird. Diese ist nicht nur waagrechter Natur, sondern auf dem Niveau bewegen sich auch die 21-Tage-Linie und ein siebenwöchiger Aufwärtstrend. Geht es mit einem Zweiwochentief darunter, sollten die mittelfristig bedeutenden Gleitenden Durchschnitte der vergangenen 38 und 55 Börsentage um 4100/4115 Dollar als Stabilisatoren dienen. Erst darunter wäre das Signal für eine ausgedehntere Konsolidierung ertönt, wobei dann waagrechte Unterstützungen an der 4000er-Marke und am mar-
kanten Zweimonatstief um 3885 Dollar gefragt wären. Ginge es mit dem Goldpreis noch tiefer, kämen ein achtmonatiger Aufwärtstrend um 3660 Dollar und der um 3550 Dollar verlaufende 200-Tage-Durchschnitt als Stabilisatoren ins Spiel.
Mit der jüngsten Gold-Rally hat der im Derivate-Depot liegende Gold-Inline-Optionsschein UN0 CXW wieder leicht ins Minus korrigiert und bietet aktuell ein 85-Prozent-Potenzial. Dafür muss der Goldpreis bis zum 20. Februar 2026 in einer Range bleiben, die von 3700 bis 4600 Dollar reicht. Es gilt den Stoppkurs bei 4,60 Euro zu beachten.
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