Nach Tesla, Palantir und Nvidia schießt Star-Investor Michael Burry nun plötzlich gegen den Bitcoin. Das hat es mit dem Pessimismus des ehemaligen Hedgefondsmanagers auf sich, und das müssen Investoren jetzt wissen.

Seit Langem hat der Star-Investor Michael Burry, der die Finanzkrise 2008 erfolgreich vorhergesagt hat, wieder ein Interview gegeben. Zu Gast im Podcast „Against the Rules: The Big Short Companion“ machte der ehemalige Hedgefondsmanager allerdings einige Aussagen, die insbesondere Bitcoin-Haltern nicht gefallen dürften.

Michael Burry wettert plötzlich gegen Bitcoin

Konkret hieß es von ihm: “Ich finde, dass Bitcoin bei 100.000 US-Dollar das Lächerlichste überhaupt ist. [...] Es ist nichts wert. [...] Es ist die Tulpenzwiebel unserer Zeit. Es ist sogar noch schlimmer als eine Tulpenzwiebel, weil dadurch so viele kriminelle Aktivitäten möglich geworden sind.”

Damit wettert Burry nach Nvidia, Palantir und Tesla nun auch gegen Bitcoin. Allgemein zeigt sich der Star-Investor in letzter Zeit sehr aktiv, nicht nur mit Blick auf seine Aussagen. So hat Burry zudem gegen die drei genannten Tech-Aktien Short-Positionen eröffnet. Ob er auch Bitcoin leerverkauft hat, ist nicht bekannt.

Bitcoin hat einige Gegner

Burry reiht sich also ein in die vielen Stimmen, die Bitcoin für wertlos oder überbewertet halten. Fakt ist allerdings: Diese Unkenrufe gibt es seit Jahren und sie haben die Mutter aller Kryptowährungen nicht davon abgehalten, immer wieder auf neue Rekorde zu steigen.

Ob das allerdings auch in Zukunft so weitergehen kann, ist fraglich. Unwahrscheinlich ist allerdings, dass ein Asset, das inzwischen zur Allokation vieler institutioneller Investoren gehört und sogar von den USA als strategische Reserve gehalten wird, wirklich auf 0 fällt.

Wenn Sie erfahren möchten, wie andere Experten den weiteren Kursverlauf des Bitcoins prognostizieren, dann werfen Sie einen Blick auf den folgenden Artikel: Bitcoin: Allzeithochs nur eine Frage von Monaten, sagen Experten

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.