Laut einer aktuellen Modellrechnung der Vermögensverwaltung Wisdomtree können Gold und Bitcoin in den kommenden Jahren massiv an Wert gewinnen. So hoch soll es mit den Kursen gehen, und diese Chancen bieten sich für Anleger.
In einer Welt, in der Inflation, geopolitische Unsicherheit und ein ständiges Auf und Ab der Börsen dominieren, suchen Anleger zunehmend nach Sicherheiten.
„Traditionell hat Gold diese Rolle als stabiler Wertspeicher und gängiges Reservevermögen übernommen“, schrieb Blake Heimann, Analyst bei Wisdomtree. Allerdings betonte er, dass inzwischen auch Bitcoin von immer mehr Investoren als sicherer Hafen und Inflationsschutz verstanden wird, was enorme Chancen für die Kryptowährung eröffnet.
So extrem können Bitcoin und Gold bald steigen
In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat die Vermögensverwaltung nun im Rahmen einer Modellrechnung Preisprognosen für Gold und den Bitcoin in verschiedenen Szenarien erstellt. Zum Teil können Anleger mit deutlichen Wertsteigerungen rechnen.
Deflationäres Szenario:
2030
Bitcoin: ca. 120.000 US-Dollar
Gold: ca. 3.000 US-Dollar/Unze
2050
Bitcoin: ca. 213.000 US-Dollar
Gold: ca. 4.700 US-Dollar/Unze
Basisszenario:
2030
Bitcoin: ca. 250.000 US-Dollar
Gold: ca. 4.000 US-Dollar/Unze
2050
Bitcoin: über 650.000 US-Dollar
Gold: über 9.000 US-Dollar/Unze
Inflationsszenario:
2030
Bitcoin: über 500.000 US-Dollar
Gold: über 5.500 US-Dollar/Unze
2050
Bitcoin: knapp 2.000.000 US-Dollar
Gold: ca. 19.000 US-Dollar/Unze
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Natürlich sind diese Schätzungen der Vermögensverwaltung keine Garantie, allerdings sagt es einiges aus, wenn das schlechteste Szenario für die Preisentwicklung bis 2030 der Werterhalt der Assets ist, der beste Fall jedoch eine deutliche Wertsteigerung.
Gerade in einer Welt, die immer stärker auf Schulden basiert, kann sich darum eine strategische Allokation in harte Assets lohnen. Dies ist übrigens auch die Überzeugung von Ray Dalio. Lesen Sie dazu: Ray Dalio sieht Mega-Gefahr für den Aktienmarkt – zu diesen Investments rät der Milliardär jetzt
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin - United States Dollar.