Am gleichen Tag trifft Donald Trump Fed-Chefin Janet Yellen. Es geht dabei um ihre Nachfolge, die der US-Präsident zeitnah regeln will. Als Favorit gilt Notenbanker Jerome Powell, der für Kontinuität stünde. Meiner Ansicht nach hat aber auch der Wirtschaftsprofessor John Taylor aus Stanford gute Chancen. Er gilt als einer, der den Leitzins schneller anheben würde als dies Yellen bisher getan hat. Das würde den Dollar ebenso stärken wie die Anleihenmärkte - womöglich aber die US-Konjunktur schwächen.

Zu guter Letzt gibt es dieser Tage noch jede Menge Bilanzzahlen von Firmen, die in den Zeitgeist-Investments von Werthstein vertreten sind. Die bekannteste darunter ist wohl Tesla, die am Donnerstag berichten.

Das Papier hat bereits nach Meldungen über eine Entlassungswelle und Produktionsprobleme beim Model 3, von dem die Zukunft des Elektroautopioniers abhängt, nachgegeben. Das könnte nun wieder der Fall sein. Aber: Das wäre kein Beinbruch - die Aktie hat dieses Jahr schließlich schon mehr als 50 Prozent zugelegt und notiert nahe ihrem Allzeithoch. Und auch wenn die Bewertung manchen abenteuerlich erscheint: Tesla ist mit seiner Technologie und der rasanten Verbreitung seines Ladesäulen-Netzwerks der gesamten Konkurrenz einfach immer noch um Meilen voraus.

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Giles Keating ist Präsident des Werthstein Instituts, eines Gremiums aus namhaften und unabhängigen Experten mit langjähriger Investmenterfahrung. Das Institut arbeitet eng mit dem Team des digitalen Vermögensverwalters Werthstein zusammen und unterstützt die Kunden bei ihrer Geldanlage. Giles Keating ist ehemaliger Chefökonom und Forschungsleiter bei der Credit Suisse.

Giles Keating ist Präsident des Werthstein Instituts