Da inzwischen alle Kauflimits außer jenem für den Twitter-Capped-Call HZ1TW0 (dieses wird gelöscht) aufgegangen sind, ist das Derivatedepot mit elf Positionen so dicht bestückt wie noch nie bisher. Wir legen aber direkt nach und wagen uns erneut an einen Öl-Inliner heran, nachdem vorige Woche ein markantes Zwischenhoch erreicht wurde.

Vorab: bei dem Brent-Oil-Inliner DC6ZQZ gilt zunächst die Devise: Einsatz gleich Risiko. Daher wurden zu 1,11 Euro lediglich 350 Euro gekauft. Es würde auf 10,00 Euro nach oben gehen, sofern der Februar-Future von Brent-Oil (aktuelles Niveau 61,20 Dollar) bis zum 23. Dezember, also genau drei Monate lang, zwischen 56,00 und 71,00 Dollar bleibt). Auf einen Stopp wird zunächst verzichtet. Wir setzen in der aktuellen Korrektur zunächst auf eine baldige Stabilisierung.

Diverse Stoppkurse müssen aber platziert respektive nachgezogen werden. Der korrigierende Commmerzbank-Inliner HZ17NB erhält einen neuen Stopp bei 3,30 Euro; der schön steigende Gold-Inliner DC6XFW einen bei 1,95 Euro; der Peugeot-Reverse-Bonus-Cap HZ086B einen Stoppkurs bei 9,50 Euro; der Rheinmetall-Capped-Put PZ8HPC einen auf 5,80 Euro nachgezogenen; beim Bayer-Capped-Call MF93B4 platzieren wir einen ersten Stoppkurs bei 0,38 Euro.

Name Brent-Oil-Inliner
WKN DC6ZQZ
Kaufkurs 1,11 €
Schwellen 56,00 $/71,00 $
Laufzeit 23.12.19


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

www.smartanlegen.de


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