Der DAX-Wert Siemens Energy sorgt für Furore an den Börsen. Jetzt bietet sich Anlegern eine geniale Zins-Chance: Wie Sie bis zu 11,50 Prozent Zinsen pro Jahr mit dem Energietechnik-Konzern verdienen können. 

Das womöglich beste Jahr seiner bisherigen Unternehmensgeschichte kann Siemens Energy Ende September feiern. Trotz ihrer Probleme in der Windsparte erwarten die Münchner Milliardengewinne. Der Energietechnik-Konzern ist für Anleger noch aus anderem Grund hoch interessant: Mit einer neuen Aktienanleihe mit WKN HT8F53 von HSBC können Zinsjäger sich jetzt für zwei Jahre hohe Zinsen bei der Siemens Energy-Aktie sichern. Bis zu 11,50 Prozent p.a. sind hier möglich – insgesamt sogar fast 23 Prozent. Doch dafür muss die Siemens Energy-Aktie gewisse Dinge erfüllen. Für wen sich die hohen Zinsen lohnen und für wen eher nicht.

Bis zu 11,50 Prozent Zinsen p.a. mit der Siemens Energy-Aktie verdienen

Bei einer Aktienanleihe läuft es so: Anstatt direkt die Siemens Energy-Aktie zu kaufen, investieren Anleger in ein Zertifikat. Dadurch verzichten Sie auf die Dividende und eventuell höhere Renditen, denn der Gewinn der Aktienanleihe ist mehr oder weniger auf die Höhe der Zinsen begrenzt. Nur, wenn man die Aktienanleihe unter einem Wert von 100 einkauft, kann man noch leichte zusätzliche Gewinne einfahren. Ein Wert von unter 100 bedeutet nämlich, dass die Aktie nach Auflage der Aktienanleihe gefallen ist.

Weil man auf die Dividende und höhere Gewinne verzichtet, erhalten Anleger bei einer Aktienanleihe hohe sichere Zinsen. Diese Zinsen würden nur entfallen, falls der Emittent HSBC pleite gehen sollte. Ansonsten sind in jedem Fall bei dieser Aktienanleihe bis zu 11,50 Prozent Zinsen p.a. für die kommenden beiden Jahre sicher.

Hier geht es direkt zur Aktienanleihe von HSBC

Doch für wen lohnt sich dieses Produkt?

Lieber auf die Aktie setzen oder auf hohe Zinsen?

Wenn man neben den sicheren Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten möchte, so muss die Siemens Energy-Aktie am Bewertungstag (17.09.2027) auf oder über dem Basispreis von 84,95 Euro notieren. Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so erhalten Anleger zwar die Zinsen, doch danach gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."

Wichtig ist also, dass man bei dieser Aktienanleihe wenn es schlecht läuft durchaus auch einen Verlust einfahren kann. Zudem ist der Gewinn nach oben gedeckelt. Es sollten also Anleger hier bei der Aktienanleihe auf Siemens Energy investieren, die ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen bereit sind.

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Was Anleger noch wissen müssen

Siemens Energy selbst hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Energietechnik-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Siemens Energy-Aktie bezieht.

Generell gilt bei Aktienanleihen: Bei diesen Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.