Voll aufgegangen ist bereits nach drei Tagen die Position "Hop-oder-topp-Position" auf Wirecard. Von 5,90 auf 8,40 Euro sind die Inliner SR5DD7 gestiegen. Wir wechseln nunmehr in einen bis Februar laufenden Schein, der sich in dieser überschaubaren Zeit noch in etwa verdreifachen kann. Dabei besteht zur unteren Schwelle sogar noch etwas mehr Puffer, denn dieses liegt nicht bei 102,00 sondern bei 100,00 Euro. Allerdings muss man natürlich zudem eine etwa engere obere Schwelle bei 140,00 Euro akzeptieren.

Zu 3,31 Euro wurden für das Derivatedepot 175 Wirecard-Inliner HZ4TJP gekauft. Innerhalb der Range 100/140 Euro gibt es bis zum 19. Februar ein 202-Prozent-Potenzial. Wegen des überschaubaren Depotanteils wird auf einen fixen Stoppkurs zunächst verzichtet. Da zudem zwei Positionen aus dem Portfolio zuletzt sehr gut gestiegen sind, werden Gewinne mitgenommen.

Das gilt angesichts des heutigen 23-Monats-Hochs beim DAX für den im vor Weihnachten zu 4,31 Euro gekauften DAX-Inliner SR5ULU, die zu 5,27 Euro glatt gestellt wurden. Sein Maximalpotenzial nahezu ausgeschöpft hat der Alphabet-CMC2P1L. Es wird ein Verkaufslimit bei 8,55 Euro platziert, womit nach gut zwei Monaten ein Plus von 25 Prozent erzielt worden wäre.



Name Wirecard-Inliner
WKN HZ4TJP
Kaufkurs 3,31 €
Schwellen 100,00 € / 140,00 €
Laufzeit 19.02.20


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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