Zum Ausgabepreis kommt das 2007 gegründete Unternehmen auf einen Börsenwert von 829 Millionen Euro, der Börsengang selbst war 375 Millionen Euro schwer. Mister Spex hatte Brillen zunächst nur über das Internet verkauft, eröffnet aber immer mehr Filialen und will damit den Platzhirschen Fielmann und Apollo Optik im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus Konkurrenz machen.

Der neue Eigentümer von Apollo, der für die Marke "Ray Ban" bekannte italienisch-französische Brillenkonzern EssilorLuxottica, ist bereits an Mister Spex beteiligt und hatte angekündigt, beim Börsengang Aktien für 50 Millionen Euro zu kaufen. Er ist auch einer der wichtigsten Lieferanten von Brillen und Gläsern für Mister Spex.

rtr