Die Bayer-Aktie hat auf Jahressicht eine sehr schwache Performance geliefert und wird von vielen Problemen belastet. Doch steht der Pharma-Konzern jetzt vor einem phänomenalen Comeback? Das sorgt bei Anlegern jetzt für eine Überraschung.
Am Dienstag hat der Pharma- und Chemiekonzern Bayer seine Quartalszahlen vorgelegt und damit Anleger positiv überraschen können, trotz all der Probleme, die das DAX-Mitglied belasten.
Überraschung bei der Bayer-Aktie für Anleger
So meldete das Unternehmen einen Umsatz von 13,74 Milliarden Euro und damit ca. 200 Millionen Euro über den Erwartungen. Das bereinigte EBITDA schlug mit 4,09 Milliarden Euro sogar noch deutlicher die Schätzungen der Analysten (3,75 Milliarden Euro).
Besonders positiv stark stach dabei die Pharma-Sparte hervor, deren Prognosekorridor für die Gewinnmarge leicht angehoben wurde. Zudem bestätigte das Management die um Wechselkurseffekte bereinigten Konzernprognosen. Inklusive des Währungseinfluss senkte Bayer leicht die Aussichten.
Jeffreys-Analyst Charlie Bentley reagierte im Anschluss mit Lob für die operative Entwicklung von Bayer. Anleger hoben das Papier am Dienstag zum Start des Handels um zwei Prozent nach oben.
Bayer-Aktie vor phänomenalem Comeback?
Dementsprechend sieht es nicht nur angesichts der operativen Verbesserungen gut für die Aktie von Bayer aus. Der Chemie- und Pharmakonzern konnte zudem im Chart erneut über die wichtige 200-Tage-Linie bei 23,61 Euro steigen und damit ein Kaufsignal generieren.
Dadurch könnte der Kurs nun ein Comeback feiern und die Widerstände bei 25,50 Euro bzw. 30 Euro angreifen. BÖRSE ONLINE ist optimistisch, dass dies gelingen kann und rät bei den Papieren mit einem Kursziel von 33 Euro zum Kauf. Das entspricht vom aktuellen Niveau einem Kurspotenzial von ca. 30 Prozent.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.