14.48 Uhr - Ein Medienbericht über das Aus für Film- und Fernsehprojekte in Europa drückt Warner Bros Discovery ins Minus. Die Aktien des Unterhaltungskonzerns fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,3 Prozent. Dem Branchenblatt "Variety" will der Streamingdienst HBO Max keine Inhalte mehr in Europa produzieren. Laufende Projekte würden noch beendet. Warner Bros war für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen.
13.58 Uhr - Ein negativer Analystenkommentar zu den anstehenden Quartalsergebnissen schickt Rheinmetall auf Talfahrt. Die Aktien des Autozulieferers und Rüstungskonzerns steuerten mit einem Minus von fast elf Prozent auf den größten Tagesverlust seit mehr als 13 Jahren zu. Analyst Christoph Laskawi von der Deutschen Bank rechnet mit einem Ergebnis am unteren Ende der Erwartungen. Lediglich die Rüstungssparte habe sich wohl überdurchschnittlich entwickelt. Um die Gesamtjahresziele zu erreichen, sei in den kommenden Monaten eine Erholung beim Auftragseingang notwendig.
12.48 Uhr - Tesla-Aktien geben vor Beginn des US-Börsenhandels nach einem verlängerten Wochenende um ein Prozent nach. Der US-Elektroautobauer hat zuletzt den Corona-Lockdown in China zu spüren bekommen und knapp 18 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert.Read full story Zudem macht Tesla eine Rückrufanordnung aus Deutschland für seine Model Y- und Model 3-Fahrzeuge wegen einer Softwarestörung zu schaffen.
11.22 Uhr - Konjunktursorgen lassen den Euro gegenüber dem Dollar auf den niedrigsten Wert seit fast 20 Jahren fallen. Die Gemeinschaftswährung gibt mehr als ein Prozent auf 1,0296 Dollar nach. "Es wird für den Euro weiterhin sehr schwierig sein, sich in nennenswerter Weise zu erholen, da sich das energiepolitische Lagebild verschlechtert und die Risiken für das Wirtschaftswachstum deutlich zunehmen", sagte MUFG-Analyst Derek Halpenny.
10.32 Uhr - Der Dax gibt anfängliche Kursgewinne wieder ab und fällt 0,7 Prozent auf 12.683 Punkte. Händler verweisen auf die Unsicherheiten bei der Gasversorgung. Der Streik von norwegischen Öl- und Gasarbeitern verschärfe die ohnehin schon angespannte Lage.
09.42 Uhr - Anleger kehren ProSiebenSat.1 den Rücken. Die Aktien des Fernsehkonzerns fallen in der Spitze um 7,4 Prozent. Händler verweisen auf eine Herabstufung durch Goldman Sachs auf "Sell" von zuvor "Neutral".
07.41 Uhr - SAP-Aktien steigen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um 1,9 Prozent und liegen damit an der Dax-Spitze. Die Analysten von Berenberg nahmen die Einstufung des Walldorfer Softwareriesen mit "Buy" auf.
07.23 Uhr - Die Furcht vor einem globalen Konjunktureinbruch setzt erneut dem Kupferpreis zu. Das Industriemetall gibt 0,4 Prozent auf 7972 Dollar je Tonne nach und verharrt damit nahe des am Vortag erreichten 17-Monats-Tiefs.
rtr