Der Umsatz stieg im besten Jahr in der Unternehmensgeschichte um 24 Prozent auf 44 Milliarden Dollar. Dabei hatten mit Beginn der Corona-Krise Engpässe etwa bei Stahl und Reifen die Fertigung und Auslieferung verzögert, und die Störungen in den Lieferketten halten bis heute an. Dennoch erwartet Deere-Boss John C. May ausgehend von der aktuellen Auftragslage nun für das neue Geschäftsjahr eine Steigerung des Nettogewinns auf 6,5 bis sieben Milliarden Dollar. Das Unternehmen, das sich in den vergangenen Jahren im Bereich Baumaschinen durch Zukäufe verstärkt hat, dürfte zudem vom ambitionierten Infrastrukturprogramm in den USA profitieren. Der Kurs der Deere-Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten um mehr als 40 Prozent zugelegt, auf Dreijahressicht sind es rund 150 Prozent - die Aktie steht auf Allzeithoch. Doch bei einem KGV von unter 17 ist das Papier der weltweiten Nr. 1 der Landtechnikbranche noch nicht zu teuer.

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