Das jüngst in den USA ausgelöste Banken-Beben hat zum Teil zu massiven Kursverlusten in diesem Sektor geführt. Diesen Kursrückgang hat Vorstand und Aufsichtsrat genutzt, um eigene Aktien im Gegenwert von mehr als 7,5 Millionen Dollar zu kaufen.

Es handelt sich dabei um den amerikanischen Finanzdienstleister Charles Schwab. Das Unternehmen ist in den Bereichen der Vermögensverwaltung, Wertpapierhandel und in der Finanzberatung tätig. Das Produktangebot umfasst Brokerage, Investmentfonds und ETFs.   

Vorstand und Aufsichtsrat optimistisch

Infolge der Turbulenzen um die Silicon Valley Bank (SVB) hat der Kurs der Charles Schwab zuletzt stark gelitten. In der Zeit vom 8. März bis 13. März hat die Aktie knapp 35 Prozent an Wert verloren. Diesen starken Kursrückgang haben Vorstand und Aufsichtsrat genutzt, um in der Zeit vom 14. bis 17. März eigene Aktien im Gegenwert von mehr als 7 Millionen US-Dollar zu kaufen. 

Fazit

Investieren Vorstand und Aufsichtsrat massiv in Aktien des eigenen Unternehmens, ist das meist ein gutes Zeichen. Es gilt als Vertrauensbeweis in die Qualität des Unternehmens. Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat sind in der Regel sehr gut über die Chancen und Risiken Ihres Unternehmens informiert. Sollten keine weiteren Hiobsbotschaften aus der Bankenwelt kommen,  könnte sich ein Investment in Charles Schwab auch für Privatanleger langfristig lohnen.

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