Diese Aktie aus der LNG-Branche präsentierte die besten Zahlen in der Konzerngeschichte - und die Börse honoriert dies. Dennoch ist es für Anleger noch nicht zu spät, einzusteigen.

Not macht bekanntlicher Weise erfinderisch. Der Krieg in der Ukraine zeigt, in welche Abhängigkeiten sich Länder befinden, wenn es um die Energieversorgung geht. Die logische Konsequenz daraus ist, dass weltweit nun nach alternativen Lösungen gesucht wird. Dazu gehört der Ausbau der Flüssiggas-Infrastruktur.

In relativ kurzer Zeit, ist es gelungen in Wilhelmshaven das erste schwimmende Flüssiggas-Terminal in Betrieb zu nehmen. Transportschiffe liefern hier Flüssigerdgas an, welches dann in seinem ursprünglichen gasförmigen Zustand zurückversetzt wird.

Am Bau beteiligt: Friedrich Vorwerk Gruppe SE

Das deutsche Unternehmen ist ein Anbieter von Energietransport- und -umwandlungsinfrastruktur für die Gas-, Strom- und Wasserstoffmärkte. Die zuletzt vorgelegten Unternehmenszahlen konnten durchweg überzeugen. Dabei wurde der Umsatz um 52 Prozent auf 115,9 Millionen Euro gesteigert – das ist gleichzeitig der höchste Quartalsumsatz in der Firmengeschichte.  

Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, ist Deutschland erst am Anfang,  den Ausbau solcher LNG (Flüssiggas) Terminals zu beschleunigen. Der Bund und das Land Niedersachsen haben am 5. Mai 2022 eine Vereinbarung zum Ausbau der LNG- und Green-Gas-Importinfrastruktur unterzeichnet. Insgesamt sollen vier schwimmende Flüssigerdgas-Terminals entstehen. Neben Wilhelmshaven sind hier die Standorte Brunsbüttel, Stade und Lubmin genannt. Für den Einsatz der Flüssiggas-Terminals stehen Finanzmittel in Höhe von 2,94 Milliarden Euro zur Verfügung, davon sollte die Aktie von Friedrich Vorwerk profitieren. Innerhalb eines Monats hat die Aktie knapp 60 Prozent zugelegt.    

Fazit

Der deutsche Mittelständler ist ein Indexmitglied im BÖRSE ONLINE Flüssiggas-Index. Darin befinden sich aktuell 20 Unternehmen, die von diesem Megatrend profitieren sollten. Anleger, die das Einzelrisiko einer Aktie nicht eingehen und von dieser Branche überzeugt sind, setzen auf das Indexzertifikat mit der WKN DA0ABT.

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