Die Dominanz der Technologiewerte hält an, auch wenn der neue Spitzenreiter aus der Ölindustrie kommt. Aramco ist seit dem Börsengang am 11. Dezember 2019 das Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert der Welt. Allerdings ist das für deutsche Anleger kaum mehr als eine Randnotiz. Die Aktie ist nur in Saudi-Arabien notiert, der Streubesitz mit 1,5 Prozent so verschwindend gering, dass der Wert der frei handelbaren Stücke an der Heimatbörse in Riad unter 30 Milliarden Euro liegt.

Das Interesse der internationalen Investoren am Aramco-Börsengang hielt sich denn auch in Grenzen. Vor allem stellt sich die Frage, wie nachhaltig Invest­ments in Förderer fossiler Brennstoffe im Zeitalter von Elektromobilität und regenerativen Energien sein können. Zumal nicht nur die CO2-Problematik kritisch gesehen wird, sondern auch das Regime in Saudi-Arabien, das unmittelbar Einfluss auf den Staatskonzern nehmen kann.

Um Platz 2 liefern sich Apple und Microsoft ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide haben die Marke von einer Billion Börsenwert hinter sich gelassen - nicht nur in Dollar, sondern auch in Euro gerechnet. Aktuell hat Apple die Nase wieder knapp vorn, nachdem der iPhone-Konzern vor Jahresfrist die Spitzenposition an den Dauerrivalen verloren hatte. Bis einer der beiden Techgiganten die Rangliste wieder anführt, wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen. Spätestens mit dem Ende des Ölzeitalters dürfte es jedoch so weit sein.

Allerdings könnte bis dahin auch ein Unternehmen aus dem Verfolgerfeld aufgeschlossen haben. Vor allem der Onlinehändler Amazon und die Google-Mutter Alphabet gelten als heiße Kandidaten. Neben Aramco finden sich nur zwei Vertreter der sogenannten Old Economy unter den Top Ten: Berkshire Hathaway, die Beteiligungsgesellschaft von Altmeister Warren Buffett, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiern wird, und JP Morgan, die aktuell größte Bank des Planeten.

Während die USA und Asien kontinuierlich Boden gutmachen, sieht es für Europa traurig aus. Nur das Schweizer Trio ­Nestlé, Novartis und Roche schafft es in die Top 30. Wegen anhaltender Streitigkeiten zwischen der EU und den Eidgenossen sind alle drei Aktien für deutsche Anleger derzeit kaum handelbar. Erst­mals in den sechs Jahren, in denen BÖRSE ONLINE die Top-30-Rangliste zum Jahreswechsel erstellt, ist deshalb bei den Unternehmen, die auf den folgenden Seiten näher vorgestellt werden, kein Vertreter aus Europa dabei.

Alphabet: Zerschlagung wäre nicht ohne Charme


Von Jens Castner: Gemessen an der Bewertung der übrigen Internetprominenz ist Alphabet mit einem KGV von knapp 23 fast ein Schnäppchen. Der Google-Mutterkonzern wurde in den vergangenen Jahren wegen gnadenloser Ausnutzung seiner dominanten Wettbewerbsposition mehrfach zu Strafzahlungen in Milliardenhöhe verdonnert. Das verunsichert die Investoren. Zudem schwebt das Damoklesschwert der Zerschlagung über der Firmenzentrale im kalifornischen Mountain View. Doch Alphabet kann sich sogar drakonische Strafen leisten. Allein im dritten Quartal stand unterm Strich ein Nettogewinn von mehr als sieben Milliarden US-Dollar. Auch die Zerschlagung, die vor allem die mögliche US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Elizabeth Warren, fordert, ist für Analysten kein Horrorszenario. Im Gegenteil: Bislang sind es gerade die Investitionen in kleinere Geschäftsbereiche, die das Ergebnis des Gesamtkonzerns immer wieder belasten und zu einem Konglomeratsabschlag führen. Im Fall einer Filettierung aber würden die Werte bisher negativ bepreister Töchter gehoben. Denn wertlos sind Alphabets Start-ups keineswegs. Kein Unternehmen ist etwa in Sachen autonomes Fahren weiter als die Tochter Waymo, die allein etliche Milliarden wert sein dürfte. Was Börsianern indes gefällt, ist, dass der Alphabet-Umsatz weiterhin mit jährlichen Raten von rund 20 Prozent wächst. Die Anfang November verkündete Übernahme des Fitnessarmband­herstellers Fitbit wurde ebenso positiv aufgenommen wie einen Monat später der Rückzug der Gründer Larry Page und Sergey Brin. Google-Chef Sundar Pichai soll nun auch die Geschicke des Gesamtkonzerns lenken. Die Wall Street traut es ihm zu.

Amazon: Vom Jäger zum Gejagten


Von Jens Castner: Nach einem enttäuschenden Ausblick Ende Oktober ging die Jahresendrally an Amazon mehr oder weniger vorbei. Der weltgrößte Onlinehändler hatte mit einem Umsatz von knapp 70 Milliarden US-Dollar im dritten Jahresviertel zwar die Erwartungen leicht übertroffen, doch die Vorschau auf das Weihnachtsquartal reichte den Börsianern nicht. Die Pro­gnose von 80 bis 86,5 Milliarden Dollar Umsatz lag unter den Erwartungen der Analysten von 87 Milliarden Dollar. Zudem war der Gewinn schon im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, da Unternehmenslenker Jeff Bezos kostspielige Investitionen plant. Auf Sicht von einem Jahr hat sich die Aktie deshalb schwächer entwickelt als der Rest der Tech-Elite. Möglicherweise sind das gute Voraussetzungen für das Jahr 2020. ilde Kurssprünge nach den Quartalszahlen haben bei Amazon Tradition. Im Moment überwiegt die Skepsis, denn nicht nur in der viel beachteten Cloud-Sparte machen Microsoft und Co dem Unternehmen das Leben schwer. Der Aufbau einer eigenen Logistikflotte sorgte dafür, dass der frühere Amazon-Auslieferer Fedex sich inzwischen anstrengt, konkurrierende Onlinehändler zu gewinnen. Dazu passt, dass Fedex-Kunde Walmart damit wirbt, kostenlos am nächsten Tag zu liefern. Der Konkurrenzdruck nimmt an allen Fronten zu, weshalb die Erwartungen ­gedämpft sind. Sollte das Weihnachtsgeschäft für positive Überraschungen sorgen, könnte das einen Freudensprung auslösen. Die Zahlen fürs vierte Quartal werden für den 1. Februar erwartet. Spekulative Naturen setzen auf den Überraschungseffekt, vorsichtige Anleger warten besser ab.

Apple: Mit kleinen Kopfhörern zu neuen Höhen


Von Tobias Schorr: Nahezu täglich markiert der Aktienkurs von Apple ein neues Rekordhoch. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Immer wieder schafft es der Konzern mit neuen Produkten, die Nutzer zu begeistern. Aktuell sind es vor allem die AirPods. In vielen Online-­Stores waren die neuen Pro-Modelle vor Weihnachten ausverkauft. Aktueller Preis für die kleinen Kopfhörer: 279 Euro. Analysten gehen davon aus, dass Apple allein im vergangenen Jahr 65 Millionen Paare verkauft hat. Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi rechnet für 2019 mit einem AirPod-Umsatz von sechs Milliarden Dollar - nahezu doppelt so viel wie im Jahr zuvor. 2020 könnte es noch mal ein Drittel mehr werden. Auch mit anderen Wea­rables, tragbaren Produkten, ist Apple extrem erfolgreich: Nahezu jede zweite verkaufte Smartwatch trägt das Apfel-Logo. Dadurch gleichen die Kalifornier das gerade schwächelnde Smart­phone-Geschäft aus. In China lag die Auslieferung im November 35 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Aktuell warten Kunden, bis der neue 5G-Standard eingeführt ist und neue Geräte auf den Markt kommen. Deswegen verkaufen sich derzeit, vor allem in Asien, günstigere iPhone-Modelle besser als das Topmodell. An den positiven Aussichten ändert das jedoch nichts. Und fundamental ist der Konzern mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22,2 für 2020 und einem Umsatzmultiple von fünf noch nicht zu teuer. Eine prall gefüllte Kasse mit mehr als 100 Milliarden Dollar und ein Aktienrückkaufprogramm sichern den Kurs ab. Sobald sich weltweit der 5G-Standard durchgesetzt und Apple neue Geräte auf den Markt gebracht hat, sollte auch die iPhone-Nachfrage wieder anziehen. Wir erhöhen Ziel- und Stoppkurs.

Johnson & Johnson: Verlässlicher Dividendenaristokrat


Von Lars Winter: Die Aktie von Johnson & Johnson ist ein Hort der Verlässlichkeit. Der amerikanische Pharmazeutika- und Konsumgüterhersteller erhält seit Jahren von allen großen Ratingagenturen Bestnoten in puncto Bonität und ist ein Paradebeispiel dafür, wie Anleger langfristig und sicherheitsorientiert ihr Geld erfolgreich in Aktien investieren können. Seit 1944 ist das Unternehmen schon börsennotiert. Seither gab es jedes Jahr eine Dividende. Seit 57 Jahren in Folge steigt die Gewinnausschüttung. Auch im kommenden Jahr dürfen sich Aktionäre wohl auf höhere Dividenden einstellen. Der Gesundheitskonzern legte im dritten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zu. Das Management erhöhte wie im Vorjahr daraufhin die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Die Erlöse sollen 2019 bei 81,8 bis 82,3 Milliarden Dollar landen. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll sich auf 8,62 bis 8,67 Dollar belaufen. Die Amerikaner wirtschaften nachhaltig und hochprofitabel. Die Rendite auf das investierte Kapital war zuletzt meist deutlich höher als die gewichteten Kosten für Fremd- und Eigenkapital. Johnson & Johnson erzielt für seine Aktionäre also stetig Mehrwert. Die Aktie ist kein Schnäppchen, mit einem KGV von 16 liegt der Titel aber unter seinem historischen Mittelwert von 20. Das Papier ist wenig zyklisch. Risiken bestehen vor allem durch eine Vielzahl von Klagen, die gegen den Konzern laufen. Da Johnson & Johnson aber finanzkräftig ist, sollten selbst Schadenersatzzahlungen in Milliardenhöhe zu meistern sein. Im Gegenzug gibt es kontinuierlich steigende Dividenden und Kurse. Erst jüngst wurde ein neues Allzeithoch erreicht.

Microsoft: Phänomenale Gewinnmaschine


Von Lars Winter: Die Aktie des amerikanischen Software­konzerns Microsoft ist ein Phänomen und zeigt anschaulich, dass sich Geduld an der Börse am Ende auszahlen kann. Wer in den 1990er-Jahren bis in die Hochzeiten des Neuen Marktes in Microsoft investierte, konnte sehr viel Geld verdienen. Doch mit dem Platzen der Dotcom-Blase ging auch die Softwareaktie danach durch eine schwere Zeit. Gut 15 Jahre brauchte der Titel, um die alten Höchststände wieder zu erreichen. Als das schließlich 2014 gelang, setzte ein wahres Kursfeuerwerk ein. Seither hat sich das Papier noch mal verdreifacht und notiert aktuell auf Allzeithoch. Mit einem Börsenwert von über einer Billion Euro ist der Konzern knapp hinter Apple das drittwertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre konnten Anleger mit Microsoft mehr als 1000 Prozent Gewinn machen. Der Grund für den rasanten Kursanstieg liegt vor allem im Erfolg des operativen Geschäfts. Microsoft ist eine wahre Gewinnmaschine. Die Ergebnismarge liegt seit Jahren weit über 30 Prozent. Auch in den kommenden Jahren werden die Amerikaner ähnlich stark weiterwachsen. Vor allem das zukunftsträchtige Cloud-Geschäft wird ein nachhaltiger Gewinntreiber bleiben. Der Umzug der Unternehmenswelt in die sogenannte ­Datenwolke könnte laut Marktschätzungen noch Jahrzehnte andauern. Das anhaltend zweistellige Wachstum, die ungebrochen hohe Cloud-Nachfrage, eine solide Bilanz sowie die steigenden Margen machen das noch nicht überteuerte Microsoft-Papier weiterhin zum Kaufkandidaten. Wir bleiben optimistisch für die Aktie und passen Kursziel und Stoppkurs erneut nach oben an.

Tencent: Chinas digitales Imperium


Von Sven Heckle: Das Erfolgsrezept des Internetgiganten Tencent ist schnell erklärt: 2011 hat die chinesische Gesellschaft mit dem Messenger-Dienst Wechat ein Werkzeug für den Alltag auf den Markt gebracht, das heute von weit mehr als einer Milliarde Menschen mindestens einmal pro Monat genutzt wird. Vier von fünf chinesischen Internet-Usern chatten und shoppen per Wechat, tätigen Reservierungen oder bestellen Pizza über die App. Damit ist Tencent in China die klare Nummer 1 im Bereich der sozialen Medien - und nicht nur dort: Mit Tencent Video betreibt der Konzern eine der führenden Videostreaming- Plattformen, dazu die größte Musikstreaming-Plattform des Landes, die größte Plattform für digitalen Content sowie die zweitgrößte Cloud-Plattform nach Alibaba. Dazu gilt Tencent als eine der weltweit größten Venture-Capital- und Investmentgesellschaften und hält zahlreiche Beteiligungen an Firmen wie JD.com, Activision oder Tesla. Die im Herbst 2018 vollzogene Restrukturierung, mit der Tencent die verschiedenen Geschäftsbereiche in vier Säulen zusammengefasst hat, kann schon jetzt als Erfolg gewertet werden. Die Margen legen seither kontinuierlich zu. Im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie der kommenden Jahre setzt Tencent insbesondere auf den ­Gaming-Bereich, der momentan für rund ein Drittel der Umsätze und für gut die Hälfte der Gewinne des Konzerns steht. Als weltweit größter Anbieter von Online-Video­spielen blickt Tencent auf Geschäftsbeziehungen zu acht der zehn größten Spiele­entwickler, deren Pipeline für 2020 prall gefüllt ist. Der Aufwärtstrend der Aktie dürfte anhalten.

Visa: Digitaler Dauerläufer mit Traumrenditen


Von Stefan Riedel: Der US-Kreditkartenkonzern ist einer der größten Profiteure des globalen Trends zum bargeldlosen Bezahlen per Plastikkarte. Produkte für elektronische Überweisungen per Smartphone, etwa Google Pay und Apple Pay, werden das strukturelle Wachstum in den nächsten Jahren weiter befeuern. Allein für den Zeitraum 2018 bis 2023 gehen Marktanalysen von Statista davon aus, dass die globalen Handelsvolumina im elektronischen Zahlungsverkehr um 13,3 Prozent zulegen werden. Visa ist einer der führenden Akteure in diesem strukturell wachsenden Markt. Dank eines umfangreichen globalen Netzwerks an Partnern aus der Finanzbranche hat sich der Konzern - ebenso wie Konkurrent Mastercard - einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil mit hohen Markteintrittsbarrieren und Skaleneffekten gesichert.

Die Zahlen sprechen für sich: Die operative Marge verbessert sich kontinuierlich und lag zuletzt bei 67 Prozent. In den letzten drei Geschäftsjahren hat Visa den Konzerngewinn verdoppelt und den Umsatz um die Hälfte gesteigert. Dieses rasante Wachstum kommt den Visa-Aktionären zugute: Allein in den letzten fünf Jahren hat sich die Dividende verdreifacht. Zugleich baut das Unternehmen seine Angebote in neuen Märkten konsequent aus. Wie Paypal und Mastercard hat sich auch Visa wegen regulatorischer Bedenken aus dem Aufsichtsratsgremium für die Digitalwährung Libra zurückgezogen, bleibt nach eigenem Bekunden bei Kryptowährungen aber am Ball. In Deutschland will der Konzern 2020 eine Bankkarte mit Sofortabbuchung einführen und damit den Girokarten Konkurrenz machen. Für Anleger bleibt die Aktie trotz der strammen Bewertung ein Kauf.

Walmart: Gigant verpasst sich grünen Anstrich


Von Jens Castner: Der US-Einzelhandelskonzern ist weltweit der größte seiner Art. Einer der wenigen Märkte, in denen Walmart nicht Fuß fassen konnte, ist Deutschland. Hier war der Konkurrenzdruck durch Preisbrecher wie Aldi, Lidl und Co zu groß. Im Rest der Welt lief es deutlich besser für die Supermarkt- und Kaufhauskette, die jährlich mehr als 500 Milliarden US-Dollar umsetzt und mit zwei Millionen Beschäftigten auch der größte Arbeitgeber der Welt ist.

Der Umsatz wächst seit Jahrzehnten kontinuierlich. Nur in den Jahren 2015 bis 2017 kam es wegen der immer stärkeren Konkurrenz aus dem Internet zu einer Stagnation, die sich auch in einer Delle im Aktienkurs ausdrückte. Hintergrund war die wachsende Konkurrenz aus dem Internet, auf die der Megakonzern zunächst keine rechte Antwort zu finden schien. Inzwischen schlägt das Imperium jedoch mit einer Onlinestrategie zurück, die kaum einer dem 1962 von Investorenlegende Sam Walton gegründeten Konzern zugetraut hätte. Auch sonst punktet das Management mit Innovationen und Flexibilität. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine Gigatonne CO₂ einzusparen, was etwa dem jährlichen Ausstoß Brasiliens entspricht. Die Energie für Heizung und Kühlung soll vollständig aus erneuerbaren Quellen bezogen werden. Zusätzlich werden 100 000 Zulieferer aus 40 Ländern in das hauseigene Klimaschutzprogramm eingebunden. Die Aktie ist für US-Verhältnisse akzeptabel bewertet. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt deutlich unter eins, die Dividendenrendite bei 1,7 Prozent. Das Kurs-Gewinn-­Verhältnis von deutlich über 20 ist hin­gegen einigermaßen happig.