FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der am Freitag erstmals getesteten Marke von 16 000 Punkten im Dax
Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets sprach von Schnäppchenjägern, die größere Verluste am deutschen Aktienmarkt verhinderten. Sowohl am Montag als auch am Dienstag sei es "das gleiche Spiel" gewesen, kommentierte er.
Die gemischt ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus den USA gaben keine Orientierung. So waren die Umsätze im US-Einzelhandel im Juli stärker als erwartet gesunken, während die Industrieproduktion im selben Zeitraum stärker als erwartet gestiegen war.
Am Abend könnten Aussagen von Jerome Powell, dem Präsidenten der US-Notenbank (Fed) in den Fokus rücken. "Die Entscheidung über den Beginn einer Rückführung der Fed-Anleihekäufe rückt näher", schrieb die Commerzbank. Uneins seien die Notenbanker aber wohl noch bezüglich des Zeitpunktes und des Tempos. Eine geldpolitische Straffung kann Aktien belasten, weil andere Anlageklassen wieder attraktiver werden./ck/he
Quelle: dpa-Afx