Im Rohstoffsektor lautet nach wie vor die zentrale Frage, ob und wann denn nun endlich der Preisverfall der vergangenen Jahre endet und im Idealfall in eine Phase wieder steigender Rohstoffpreise einmündet. Nach zwischenzeitlichen Hoffnungsschimmern hat der Schwung zuletzt aber schon wieder nachgelassen. Ablesen lässt sich das an einem CRB-Rohstoffindex, der wieder auf das im August bei 186 Punkten markierten Tief zusteuert. Sollte dieses Niveau demnächst unterschritten werden, hätten damit sicherlich auch die gebeutelten Aktien der Rohstoffproduzenten zu leiden.

Allerdings gibt es auch viele Analysten, die zumindest mittelfristig auf dem bereits sehr gedrückten Rohstoffpreisniveau zumindest eine Bodenbildung erwarten. Zu der Gruppe mit dieser Erwartungshaltung zählt die US-Investmentbank Jefferies. Zur Begründung wird unter anderem auf Produktionskürzungen bei Eisenerz, Kupfer und Zink verwiesen. Außerdem sei Dank einer Zunahme bei der dortigen Bautätigkeit und anvisierten konjunkturellen Stimulierungsmaßnahmen eine etwas höhere Nachfrage aus China denkbar. In naher Zukunft werde deswegen zwar nicht mit einer starken Preiserholung gerechnet, aber zumindest dürfte das weitere Abwärtspotenzial dadurch begrenzt sein.

Stimmt diese Annahme, stelle sich natürlich sofort die Frage, ob die Aktienkurse der Rohstoffproduzenten auch dann attraktiv sind, wenn die Rohstoffpreise nicht steigen. Aus Sicht von Jefferies bergen einige Titel durchaus Potenzial, für eine echte Kurserholung seien aber auch steigenden Rohstoffpreise nötig. Solange es dazu nicht komme, sei dem Sektor auf Sicht keine bessere Wertentwicklung als dem Gesamtmarkt zuzutrauen.

Dennoch gebe es einige Titel, die schon jetzt positiv beurteilt werden. Unterstellt man ewig auf dem aktuellen Niveau verharrende Rohstoffpreise und unveränderte Unternehmenswerte bei den Rohstoffproduzenten, dann sind Gesellschaften zu bevorzugen, die einen freien Cash Flow generieren. Denn damit können Schulden zurückgezahlt werden und bei sonst unveränderten Rahmendaten so der Eigenkapitalwert des Konzerns gesteigert werden. Bei den derzeitigen Rohstoffpreisen seien die meisten der beobachteten Rohstoffkonzerne positiv beim freien Cash-Flow.

Hausintern werden unter den großen Rohstoffproduzenten vier Aktien als Kauf eingestuft. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie, um welche Titel es sich handelt, was für diese Werte spricht und welches Kurspotenzial Jefferies diesen Aktien zubilligt.



Jefferies Rohstoff-Aktienfavorit Nummer vier: First Quantum Minerals Ltd. (ISIN: 904604, 3,145 britische Pfund, 4,494 Euro alle Kurs- und Bewertungsangaben beziehen sich auf den Stand vom 09. November)



Der Aktienkurs des kanadischen Bergbaukonzerns First Quantum Minerals ist in diesem Jahr so richtig in die Knie gegangen. Viel davon ist auf den ebenfalls deutlich gefallenen Kupferpreis zurückzuführen, der auch aktuell noch mit den Mehrjahrestiefs kämpft. In so einem Umfeld wird das größte Kupfer-Produktions-Wachstumspotenzial in der Industrie, über das First Quantum verfügt, eher als Bürde denn als Chance begriffen. Zumal die Nettoverschuldung des Unternehmens durch den Kauf von Inmet und der zur Finanzierung des organischen Wachstums getätigten Investitionen stark gestiegen ist.

Durch eine in diesem Jahr durchgezogene Kapitalerhöhung hat sich die Bilanz zwar verbessert, den Verschuldungsgrad bezeichnet Jefferies aber nach wie vor als hoch. Um dem Entgegenzuwirken und auch im Kampf gegen den schwachen Kupferpreis hat das Unternehmen kürzlich Kostensenkungen bekanntgegeben und den Plan, den Schuldenstand in den kommenden sechs Monaten um mindestens eine Milliarde Dollar zu drücken. Neben dem hohen Schuldenberg bergen auch manche Standorte, in denen die Gesellschaft aktiv ist, erhöhte Länderrisiken.

Doch nach Einschätzung der Analysten von Jefferies steckt das alles schon jetzt im arg gedrückten Aktienkurs. Als Pluspunkt komme außerdem hinzu, dass der geplante Kapazitätsausbau die Kosten deutlich drücken dürfte. Bei hohen Risiken werden auch die Chancen als hoch bezeichnet. Langfristig betrachtet wird der Titel als Kauf eingestuft. Das Kursziel beträgt fünf Pfund, was verglichen mit den aktuellen Notierungen immerhin 59 Prozent Luft nach oben lässt. Die Prognose basiert auf einem für 2017 erwarteten Gewinn je Aktie von 0,95 Pfund, was etwas unter der Konsensschätzung von 0,98 Pfund liegt.

Die positive Einschätzung des Titels erklärt sich auch mit einem Nettogegenwartswert, der auf 6,42 Pence beziffert wird. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von Kurs zum Nettogegenwartswert von 0,49. Außerdem wird der Gesellschaft in den kommenden fünf Jahren eine durchschnittliche Steigerung des Eigenkapitalwertes von mehr als zehn Prozent p.a. (konkret 10,6 Prozent) zugetraut.

Für den Hintergrund: Bei Quantum Minerals handelt es sich um ein eine Bergbau- und Metallgesellschaft, die derzeit sieben Minen operativ betreibt. Konkret handelt es sich dabei um die Kansanshi Kupfer-Gold-Mine (Sambia), die Guelb Moghrein Kupfer-Gold-Mine (Mauretanien), die Las Cruces Kupfer-Mine (Spanien), die Kevitsa Nickel-Kupfer-Platin-Mine (Finnland), die Pyhasalmi Kupfer-Zink-Mine (Finnland), die Ravensthorpe Nickel-Kobalt-Mine (Australien) und die Cayeli Kupfer-Zink-Mine (Türkei). Zudem werden fünf weitere Minen entwickelt. Diese Projekte befinden sich ij Sambia, Peru sowie Panama und nach ihrer Inbetriebnahme wird sich die jährliche Kupferproduktionskapazität auf mehr als1,3 Millionen Tonnen Kupfer erhöhen. 2014 belief sich diese Produktion auf 428.000 Tonnen. Jefferies bezeichnet das Unternehmen als etabliert und schnell wachsend. Gefördert werden momentan Kupfer, Nickel, Gold, Zink und Platin.



Jefferies Rohstoff-Aktienfavorit Nummer drei: Freeport-McMoRan Ltd. (ISIN: 896476, 10,52 Dollar, 9,771 Euro)



Der US-Bergbaukonzern hat seit Mitte 2014 Kursverluste von in der Spitze fast 80 Prozent hinnehmen müssen. Vom Jahrestief bei 7,92 Dollar hat sich der im S&P 500 Index vertretene Titel zwar wieder abgesetzt, neuerdings tendieren die Kurse aber schon wieder gen Süden. Weil die Hauptaktivität die Kupferproduktion darstellt, ist nach dem zu First Quantum geschriebenen bereits klar, dass der Einbruch viel mit der Preisschwäche bei Kupfer zu tun hat. Wie sehr die Gesellschaft auch operativ leidet, haben die für das dritte Quartal 2015 vorgelegten Ergebnisse deutlich gemacht. Wobei das Zahlenwerk aber auch stark von umfangreichen Abschreibungen auf das Öl- und Gasgeschäft geprägt war.

Der Umsatz sank im Berichtszeitraum jedenfalls von 5,7 Milliarden Dollar auf 3,7 Milliarden Dollar und aus einem den Stammaktionären zurechenbaren Vorjahresgewinn von 552 Millionen Dollar wurde ein Nettoverlust von 3,8 Milliarden Dollar. Auch der operative Cashflow verringerte sich von 1,9 Milliarden Dollar auf 822 Millionen Dollar, war damit aber wenigstens weiterhin positiv. Zusammen mit den Zahlen kündigte der Vorstand weitere Kostensenkungen an. Obwohl man grundsätzlich für das Kupfergeschäft optimistisch gestimmt sei, könnte eine Mine in Arizona mit einem jährlichen Fördervolumen von 250 Millionen Pfund geschlossen werden.

Jefferies hat den Titel aber längst noch nicht abgeschrieben. Im Gegenteil: Eine Kaufempfehlung für den Wert ist mit einem Kursziel von 17 Dollar garniert. Das liegt um 61,6 Prozent über den derzeitigen Kursen. Begründet wird das Kursziel mit einem Nettogegenwartswert, der mit 16,77 Dollar knapp unter dem angepeilten Niveau liegt. Das bedeutet aber auch, dass die Aktie derzeit mit einem Verhältnis von 0,63 beim Kurs zum Nettogegenwartswert mit einem deutlichen Abschlag zum Nettogegenwartswert gehandelt wird. Wo der Schuh ebenfalls drückt, zeigt ein Blick in die Bilanz. Denn da kommen Nettoschulden von mehr als 20 Milliarden Dollar zum Vorschein.

Trotzdem rechnet Jefferies dank des geplanten Kapazitätsausbau und der zukünftig geringeren Investitionen 2016 und 2017 einen positiven freien Cash Flow ausweisen kann. Außerdem würde die Gesellschaft natürlich von steigenden Preisen für Kupfer und Öl profitieren. Beides Märkte, in denen sich das Nachfrage-Angebots-Verhältnis in den kommenden Jahren deutlich verbessern dürfte, so Jefferies. In Sachen Eigenkapitalwert wird in den nächsten fünf Jahren bei Freeport-McMoRan eine durchschnittliche Steigerung von 7,7 Prozent p.a. für möglich gehalten.

Phantasie birgt ansonsten der unlängst bei dieser Aktie vollzogene Einstieg von Carl Icahn. Der US-Milliardär und Aktien-Aktivist dürfte bei seinem Engagement vermutlich darauf setzen, dass die Krise dazu führt, dass im Unternehmen kein Stein auf dem anderen belassen wird und der Konzern daraus am Ende gestärkt hervorgehen wird. Besonders beliebt an der Börse ist dabei die derzeit auch firmenintern diskutierte Option, das Öl- und Gasgeschäft abzuspalten und als eigenständige Einheit an den Aktienmarkt zu bringen.

Für den Hintergrund: Die mit einem Hauptsitz in Phoenix-Arizona ansässige Freeport-McMoRan ist ein Kupfer, Gold, Molybdän (Nummer eins weltweit) und Kobalt-Produzent, der aber auch Öl fördert. Das Hauptprodukt ist jedoch Kupfer (weltgrößter börsengehandelter Kupferproduzent) und tätig ist die Gesellschaft neben den USA in Peru, Chile, Indonesien sowie in der Demokratischen Republik Kongo. Zum Portfolio zählt unter anderem das in Indonesien gelegene Grasberg-Minenprojekt, das mit über die weltgrößten Kupfer- und Goldvorkommen verfügt. Konkret wurden im Septemberquartal 1,0 Milliarden Pfund Kupfer, 294.000 Unzen Gold, 23 Millionen Pfund Molybdän und 13,8 Millionen Barrel Öläquivalent verkauft.



Jefferies Rohstoff-Aktienfavorit Nummer zwei: Rio Tinto Plc. (ISIN: 852147, 22,91 britische Pfund, 32,23 Euro)



Verglichen mit vielen anderen Rohstoffwerten hat sich die Aktie von Rio Tinto zwar relativ gut gehalten, letztlich ging es aber auch hier mit der Notiz in den vergangenen Jahren kontinuierlich nach unten. Auch aktuell gerät langsam aber sicher wieder das Ende September aufgestellte Mehrjahrestief in Gefahr.

Durchwachsen ausgefallen sind die bisher von dem britisch-australischen Bergbauunternehmen gemachten Angaben zum Verlauf des dritten Quartals. Während Produktions- (plus acht Prozent) und Absatzzahlen beim Eisenerz, mit dem das Unternehmen den Großteil des Gewinns erzielt, überraschend hoch ausgefallen sind, fiel die Produktion von Kupfer (minus 14 Prozent), Aluminium und Diamanten deutlich schwächer als im zweiten Quartal aus. Auch die Salzproduktion hat der Konzern zurückgefahren. Viel wird letztlich aber davon abhängen, wie sich der in den vergangenen Jahren deutlich abgesackte Eisenerzpreis künftig entwickeln wird. Abzuwarten bleibt in dieser Hinsicht auch, was aus der Nachfrage der wichtigen chinesischen Stahlindustrie wird.

Die Jefferies-Analysten sind trotz der Unsicherheiten dennoch bereits jetzt positiv gestimmt für den Titel. Für ihren Optimismus führen sie gleich mehrere Argumente an. Lobend erwähnt werden die als hoch eingestufte Qualität der Vermögenswerte, die relativ geringen Betriebsrisiken, eine ansehnliche Dividendenrendite (2015e: 6,7 Prozent laut Jefferies-Dividendenprognose), ein überdurchschnittlich hoher Cash Flow, die starke Bilanz mit einer vergleichsweise moderaten Verschuldung sowie die gemessen an allen diesen defensiven Vorzügen bestehende Fähigkeit, den Eigenkapitalwert in den nächsten fünf Jahren im Schnitt um geschätzte 8,3 Prozent p.a. steigern zu können.

Bei einem Kursziel von 29 Pfund wird die Aktie als Kauf eingestuft. Damit besteht theoretisch ein Kurspotenzial von 26,6 Prozent. Der Nettogegenwartswert wird auf 25,56 Pfund beziffert, woraus sich ein Verhältnis von Kurs zum Nettogegenwartswert von knapp 0,9 ergibt. Dem Unternehmen wird außerdem in den Bereichen Kupfer, Bauxit, Aluminium und Eisenerz erhebliches langfristiges Wachstumspotenzial zugebilligt, wobei sich das Wachstum im Bereich Eisenerz nach Abwicklung der aktuell verfolgten Projekt-Pipeline abschwächen dürfte.

Für den Hintergrund: Rio Tinto Plc. ist neben Rio Tinto Ltd. eine von zwei Muttergesellschaften des Rio Tinto-Konzerns. Der zu den weltgrößten Bergbauunternehmen zählende Konzern ist aufgeteilt in die Divisionen Eisenerz, Aluminium, Kupfer & Kohle sowie Diamanten & Mineralien. Bei der Eisenerzproduktion war man 2014 hinter Vale und vor BHP Billiton die Nummer zwei. Betrieben werden vor allem Minen in Australien und Nordamerika, Aktivitäten gibt es aber auch in Südamerika, Asien, Europa und Südafrika. Beim Eisenerz geht Jefferies davon aus, dass dieses Produktüber die nächsten fünf Jahre hinweg fast 70 Prozent des Gewinns vor Steuern und Zinsen beisteuern wird.



Jefferies Rohstoff-Aktienfavorit Nummer eins: BHP Billiton Plc. (ISIN: 908101, 9,524 britische Pfund, 13,49 Euro)



Neben Rio Tinto wird auch BHP Billiton von Jefferies als das Bergbauunternehmen mit der höchsten Qualität eingestuft. Allerdings hat das nicht verhindert, dass sich der Kursverfall bei diesem ebenfalls australisch-britischen Rohstoffproduzenten seit Ende Juli 2014 beschleunigt hat. Nach einer phasenweise starken Kurserholung im Oktober ist die Notiz am Dienstag aber schon wieder auf ein neues Mehrjahrestief abgesackt. Verstärkt wurde der jüngste Kursdruck zu allem Überfluss am Ende der Vorwoche durch einen Dammbruch in der gemeinsam mit dem Konkurrenten Vale betriebenen brasilianischen Eisenerzmine Samarco, die im Jahr etwa 29 Millionen Tonnen Eisenerz (BHP-Anteil: 14,5 Millionen) produziert. Wie der weltgrößte Minenkonzern mitteilte, wird deswegen geprüft, ob die Prognose für den Eisenerz-Bereich gekappt werden muss. Auch drohen möglicherweise schärfere Auflagen in Brasilien.

Als ebenfalls großer Eisenerzhersteller sieht sich BHP mit ähnlichen Chancen und Risiken wie Rio Tinto konfrontiert. Auch für BHP ist die Produktion von Eisenerz der wichtigste Umsatzträger, wobei im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015/16 die Produktion im Jahresvergleich um sieben Prozent auf einen Rekordwert von 61 Millionen Tonnen gesteigert wurde. Insgesamt hat BHP die Produktionsaussichten für das Geschäftsjahr bei allen Rohstoffkategorien im Zuge der jüngsten Bestandsaufnahme beibehalten, gekürzt wurden aber die Investitionspläne für die Petroleum-Sparte. Die Ausgaben sollen sich hier im laufenden Geschäftsjahr auf 2,9 Milliarden US-Dollar belaufen, was sechs Prozent weniger sind als bisher geplant.

Den Analysten von Jefferies gefällt bei BHP Billiton die als starke bezeichnete Bilanz, die als sehr gut eingestufte Qualität der Assets und die Fähigkeit, trotz des eher defensiven Profils, den Eigenkapitalwert in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich im Schnitt um geschätzte 6,5 Prozent p.a. verbessern zu können. Die Aktie ist mit einer Kaufempfehlung versehen, in Reaktion auf die erwähnte Samarco-Mine wurde am Montag aber das Kursziel von 13 Pfund auf 11,5 Pfund gesenkt. Das liegt über dem auf 9,63 Pfund taxierten Nettogegenwartswert und gemessen am aktuellen Kurs errechnet sich theoretisch ein Kurspotenzial von 20,7 Prozent.

Anders als manche anderen Analysten findet Jefferies auch die Aktivitäten im Öl- und Gassektor für interessant, weil damit eine Art Absicherung für den Fall steigender Kosten bei den Minenoperationen bei steigenden Energiepreisen bestehe. Ansonsten wird allgemein auch noch das in etlichen Bereichen des Rohstoffsegments bestehende langfristige Wachstumspotenzial hervorgehoben. Das Unternehmen wird zudem als Niedrigpreisproduzent mit vergleichsweise geringen Betriebs- und geografischen Risiken eingestuft, der zudem eine attraktive Dividendenrendite (2015e: 8,66 Prozent laut Jefferies-Dividendenprognose) biete und einen ansehnlichen freien Cash Flow erwirtschafte.

Für den Hintergrund: BHP Billiton Plc. ist neben BHP Billiton Ltd. eine von zwei Muttergesellschaften des BHP Billiton-Konzerns. Seit der im Mai 2015 erfolgten Abspaltung von South32 (unter anderem Aluminium, Mangan, Silber, Blei, Zink, Nickel) fokussiert sich dieser zu den weltgrößten Bergbauunternehmen zählende Konzern auf die Rohstoffe Eisenerz (weltweit Nummer drei), Erdöl/Erdgas, Kupfer, Koks- und Kraftwerkskohle sowie eventuell Kali.