Der Umsatz stagnierte im zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) bei 22,3 Milliarden US-Dollar, wie P&G am Freitag mitteilte. Ohne Währungseinflüsse stiegen die Erlöse um 3 Prozent.

    Sondereffekte wie Umbaukosten belasteten das Ergebnis. Zudem war im Vorjahr ein Gewinn durch die Übernahme eines Gemeinschaftsunternehmens in Spanien angefallen. Unter dem Strich sank das Ergebnis daher um 16 Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar.

    Bereinigt um diese Effekte konnte das Unternehmen aus Cincinnati die Erwartungen des Marktes leicht übertreffen. Die Aktie legte kurz nach Handelsbeginn um 2,66 Prozent zu.

    Unter dem Dach von Procter & Gamble versammeln sich einige der bekanntesten Konsumgüter-Marken der Welt. Dazu gehören etwa Pampers-Windeln, Ariel-Waschmittel, Duracell-Batterien, Gillette-Rasierer oder Wella-Haarpflegemittel. Durch Zukäufe war der Konzern immer weiter gewachsen.

    Im laufenden Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen trotz des Gegenwinds noch mit einem leichten Wachstum und einem Gewinnplus. Das zweite Halbjahr soll es dabei herausreißen. Firmenchef A.G. Lafley begründet seinen Optimismus damit, dass die Währungsprobleme langsam nachließen und die Sparbemühungen anschlügen.

dpa-AFX