Die Aktien von Rheinmetall, Renk und Hensoldt stehen am Dienstag massiv unter Druck. Das belastet die Rüstungskonzerne an der Börse jetzt und so kann es mit den Papieren weitergehen.

Seit Jahresanfang haben Rüstungsaktien erneut eine enorm starke Performance hingelegt. Allein der Panzergetriebehersteller Renk konnte in der Spitze mehr als 300 Prozent an Rendite für Aktionäre binnen weniger Monate erwirtschaften.

Allerdings stehen die Papiere des MDAX-Konzerns, aber auch die Anteilsscheine von Rheinmetall und Hensoldt seit einigen Tagen massiv unter Druck. 

Aktien von Rheinmetall, Renk & Co. stürzen weiter ab

Grund für diesen Abverkauf sind vermutlich Gewinnmitnahmen durch die Aktionäre, die nach dem Höhensturm der vergangenen Monate jetzt bei den Papieren Kasse machen. Dementsprechend entfernen sich die Aktien nun von ihren Rekordhochs, nachdem sie zuvor massiv überkauft waren.

Auf die Lage in der Ukraine ist der Kurssturz der Rüstungsaktien übrigens explizit nicht zurückzuführen. Dort dürften die Kämpfe weiter andauern. Laut den Daten der dezentralen Wettplattform Polymarket standen die Chancen auf einen Waffenstillstand in 2025 mit 24 Prozent so schlecht wie noch nie und sind deutlich von den Hochs bei 77 Prozent heruntergekommen.

War's das mit dem Rüstungs-Boom?

Dennoch stellt sich für Anleger aber jetzt die Frage: War es das mit dem Rüstungs-Boom bei Rheinmetall & Co.? 

Tatsächlich ist das eher unwahrscheinlich. Die Papiere unternehmen eine Korrektur nach ihrem Höhensturm, was keinesfalls ungewöhnlich ist. Im Gegenteil könnte die aktuelle Bewegung die Basis für eine gesunde Fortsetzung der Rallye bilden.

Denn fundamental dürfte Rüstung weiterhin ein Mega-Boom über mehrere Jahre bleiben, wenn man einen Blick auf die Pläne von EU und Deutschland wirft.

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