Gut und günstig, das ist auch an der Börse gern gesehen. Und zwei bekannte Aktien aus der Technologie- und Pharmabranche könnten genau das bieten. Ein Investment ist aber mit etwas mehr Risiko verbunden.
Trotz einer jüngsten Erholung der großen US-Indizes bleibt das Börsenjahr 2025 bisher von Unsicherheit geprägt: Geopolitische Spannungen, schwankende Konjunkturdaten und jüngste Ankündigungen zu US-Importzöllen haben zeitweise die Risikobereitschaft der Anleger gebremst. Doch in den vergangenen Wochen sorgten Fortschritte bei Handelsgesprächen und starke Unternehmenszahlen für frischen Optimismus an den Märkten.
Dabei sind einige hochkarätige Aktien wieder ins Blickfeld gerückt – darunter zwei Schwergewichte: Alphabet und Pfizer. Beide Titel gelten aktuell als besonders attraktiv bewertet und könnten langfristig stark profitieren.
Alphabet: Tech-Gigant zum Schnäppchenpreis
Alphabet, Mutterkonzern von Google, gehört zu den sogenannten „Magnificent Seven“ der Tech-Branche. Nachdem die Aktie im vergangenen Jahr zu den Gewinnern zählte, kam es zuletzt zu Kursrückgängen – unter anderem durch Sorgen um globale Handelskonflikte. Doch fundamental überzeugt Alphabet weiterhin: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 17 auf Basis der erwarteten Gewinne ist das Papier günstig bewertet.
Google bleibt die weltweit führende Suchmaschine und profitiert massiv von Werbeeinnahmen. Zudem erlebt die Cloud-Sparte des Unternehmens mit zweistelligem Umsatzwachstum eine Renaissance – nicht zuletzt durch den Boom bei KI-Anwendungen, in dem Alphabet sowohl technologisch als auch strategisch ganz vorne mitmischt.
Pfizer: Pharma-Riese mit Comeback-Potenzial
Auch bei Pfizer bietet sich aktuell eine antizyklische Einstiegschance. Der US-Pharmakonzern musste zuletzt deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen – insbesondere wegen der nachlassenden Nachfrage nach COVID-Impfstoffen und Medikamenten sowie bevorstehender Patentabläufe. Doch das Unternehmen richtet sich strategisch neu aus: Mit der milliardenschweren Übernahme des Krebsspezialisten Seagen verstärkt Pfizer seine Präsenz in der Onkologie – einem lukrativen Wachstumsfeld mit hohen Margen.
Parallel dazu werden Kosten gesenkt: Bis Jahresende sollen 4,5 Milliarden Dollar eingespart werden, wovon ein Teil gezielt in Forschung und Entwicklung fließt. Aktuell notiert Pfizer bei lediglich dem Achtfachen der erwarteten Jahresgewinne – ein Kursniveau, das auf einen bevorstehenden Turnaround hindeuten könnte. Bei Pharma- und Biotech-Aktien müssen Anleger aber naturgemäß immer etwas mehr Risiko gehen und bei vielen Papieren kann sich der Wind schnell drehen.
Hinweis: Der Artikel wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und redaktionell bearbeitet sowie überprüft.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Pfizer.