Das Unternehmen besitzt und vermietet Güterwaggons, Container und Wechselbrücken im Wert von aktuell rund 800 Millionen Euro. Nun wurden weitere Wechselbrücken für 17 Millionen Euro gekauft. Die Stelzenplattformen ermöglichen das Umladen von Containern ohne Kran, sind laut Aves One angesichts wachsender Frachtraten stark gefragt und größtenteils bereits an Hermes vermietet.

Ein Versagensvermerk für den Jahresabschluss 2017 ließ die Aktie von Staramba im vergangenen Jahr um über 80 Prozent abstürzen. Nun meldet das Unternehmen für 2018 laut vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 17,6 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 5,7 Millionen Euro. Staramba besitzt 3-D-Scans zahlreicher Stars und Sportler und will unter anderem mit deren digitalen Avataren das soziale Virtual-Reality-Netzwerk Materia One aufbauen. Auf der Hauptversammlung diese Woche erklärte Staramba aber, dass 17,3 Millionen Euro der Einnahmen aus der Ausgabe einer eigenen Krypotwährung stammten. Gleichzeitig seien, etwa wegen langer Sperrfristen von Kreditkartenumsätzen, noch nicht alle Gelder auf den Staramba-Konten eingegangen. Das virtuelle Geld soll etwa als Zahlungsmittel für Materia One dienen. Der Kassenbestand wiederum belief sich zum Jahreswechsel auf 260.000 Euro. Ob eine Kapitalerhöhung daher nur nötig wird, falls das Wachstum einen "Sprung nach oben" macht, darf bezweifelt werden.

Die auf Steuerungssoftware für CNC-Fräsen spezialisierte Mensch und Maschine trotzt der konjunkturellen Eintrübung. Nachdem das Wachstum laut vorläufigen Zahlen bereits 2018 zweistellig ausfiel, will das Unternehmen seine Einnahmen auch im aktuellen Jahr um 15 bis 20 Prozent und das operative Ergebnis um 22 bis 33 Prozent steigern. 2018 wuchs der Umsatz mit 185,2  Millionen Euro um 15 Prozent, während sich das operative Ergebnis um 29 Prozent auf 19,6 Millionen Euro verbesserte.