Die Erlöse stiegen von April bis Juni auch dank Neukunden währungsbereinigt um zehn Prozent auf 218,2 Millionen Euro.

An der Börse gaben die Aktien der Software AG zu Handelsbeginn rund ein Prozent nach.

Laut Heiden konnte das Darmstädter Unternehmen vor allem bei Cloud- zu Cloud-Verbindungen punkten, im Bereich Internet der Dinge (IoT) und bei der Analyse von Geschäftsdaten, wo sich die Software AG nicht hinter dem Startup Celonis oder der SAP-Tochter Signavio "verstecken muss". Das Betriebsergebnis (Ebit) legte währungsbereinigt sogar um 65 Prozent auf 50,1 Millionen Euro zu.

Die im MDax notierte Firma bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr wie auch die Ziele für 2023. Deutschlands zweitgrößter Softwarekonzern hinter SAP befindet sich inzwischen im dritten Jahr seines auf fünf Jahre ausgelegten Konzernumbauprojekts namens Helix. Die Software AG richtet sich stärker auf die Cloud aus und damit auf wiederkehrende Umsätze durch Abonnements statt Lizenzen, die einmalig bezahlt werden. Inzwischen liegt der Anteil des wiederkehrenden Umsatzes am Gesamtproduktumsatz bei 94 Prozent. Vor dem Start des Helix-Programms waren es 69 Prozent.

rtr