Chart 1 - DAX im Intraday-Chart
Der Status quo des Deutschen Aktienindex ist unverändert: Nach dem starken Anstieg seit Ende September von zwischenzeitlich mehr als 1700 Punkten ist erst einmal die Luft raus, obwohl der Index gemessen an den gängigen statistischen Indikatoren nicht überhitzt ist. Doch auch wenn die jüngste Stagnationsphase von Ende Oktober bis Mitte November eigentlich wieder Spielraum für einen nächsten Aufwärtsschub schafft, so bremst doch ein weiterer Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden kann: An dem nun bei rund 11.070 Punkten erreichten 200-Tage-Durchschnittskurs greifen Investoren nur noch zögernd zu. Zu frisch ist noch die Erinnerung an den Richtungsumschwung zurück nach unten beim letzten Kontakt des DAX mit diesem Mittelpreis zu Monatsbeginn. Doch auf längere Sicht stehen die Chancen gut, dass sich die Aufwärtsbewegung fortsetzt - solange zwischenzeitliche Korrekturen sich in Grenzen halten.
Entscheidend dafür ist nun zunächst der Bereich um 11.000 / 11.045, der sich auch gestern bewährt hat. Bleiben hier Käufe aus, geht es weiter runter bis um 10.860 / 10.890, wo ein Bereich mit mehreren Wendepunkten im Intradaychart sowie der aktuelle Monatsdurchschnittspreis des DAX einen Orientierungspunkt für nachkaufwillige Anleger bilden. Erst darunter beginnt sich die Perspektive einzutrüben. Wenn die Zone um 10.730 noch einmal signifikant unterschritten wird, droht Gefahr.
Chart 2 - Tageschart mit Abstand zur 21-Tage-Linie
Der Tageschart liefert einen länger zurück reichenden Blick auf den Kursverlauf des Deutschen Aktienindex. Hier werden Kursmarken erkennbar, an denen es in den vergangenen Monaten und Jahren zu mehreren Wendepunkten gekommen ist (mittelfristige Unterstützungen und Widerstände). Sie sind oft stärker als die nur vorüber gehend wirksamen Chartniveaus im Fünf-Minuten- oder Ein-Stunden-Chart auf der ersten Seite der Analyse.
Chart 3 - Wochen- oder Monatschart
Für langfristig denkende Anleger sind Wochen- oder Monatscharts am wichtigsten. Sie blendet die Tagesschwankungen des Marktes aus und zeigen die Tendenz aus einer übergeordneten Perspektive. Kommt es hier zu einem Trendwechsel oder einem Verkaufssignal, hat dies oft nachhaltige Auswirkungen.
Chart 4 - DAX-Spezialchart
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Trading-Idee kurzfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bull |
WKN | CW4R8Y |
Emittent | Citi |
Laufzeit | 3/18/16 |
Basispreis | 9,300 |
Knock-Out-Schwelle | 9,300 |
Hebel | 6.3 |
Kurs in Euro | 17.50 |
Trading-Idee kurzfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bear |
WKN | HU1A35 |
Emittent | HypoVereinsbank |
Laufzeit | 3/31/16 |
Basispreis | 12,000 |
Knock-Out-Schwelle | 12,000 |
Hebel | 11.6 |
Kurs in Euro | 9.50 |
Trading-Idee langfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Optionsschein Long |
WKN | UT1EBR |
Emittent | UBS |
Laufzeit | 3/30/16 |
Basispreis | 8,000 |
Knock-Out-Schwelle | 8,000 |
Hebel | 3.6 |
Kurs in Euro | 30.50 |
Trading-Idee langfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | DG5SGH |
Emittent | DZ Bank |
Laufzeit | 6/24/16 |
Basispreis | 13,550 |
Knock-Out-Schwelle | 13,550 |
Hebel | 4.4 |
Kurs in Euro | 25.00 |
Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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