Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll sich unverändert auf mehr als 21 Prozent belaufen.

"Durch die Fortschritte in der Bekämpfung der Corona-Pandemie ist die Nachfrage weiter deutlich angestiegen. Der Bedarf war insbesondere hoch bei Anwendungen, die mit mehr Reisetätigkeit oder Freizeitgestaltung in Verbindung stehen - darunter zum Beispiel Sonnenschutzprodukte, Parfümerieartikel aber auch Anwendungen für Getränke und kulinarische Produkte", sagte Vorstandschef Heinz-Jürgen Bertram. "Wir sind überzeugt, dass wir noch mehr Wachstum erreichen können als zum Halbjahr prognostiziert." Die Mittelfristziele bis 2025 bestätigte er.

Im dritten Quartal erzielte Symrise ein organisches Umsatzwachstum von 8,3 Prozent. Nach neun Monaten lag das Plus bei 9,2 Prozent, bereinigt um die Übernahme des Duftstoff-Geschäfts der US-Firma Sensient sowie Wechselkurseffekte lag der Umsatz mit 2,88 Milliarden Euro um 6,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. 2020 hatte Symrise 3,52 Milliarden Euro umgesetzt und bei einem operativen Ergebnis von 742 Millionen Euro eine Marge von 21,1 Prozent erzielt.

Der Duft- und Aromenhersteller war im September rund 15 Jahre nach seinem Börsengang in den erweiterten deutschen Aktienindex Dax aufgestiegen. Symrise deckt mit mehr als 30.000 Produkten das ganze Feld der Riech- und Geschmacksstoffe ab: Ob der Mint-Geschmack der Zahnpasta oder der Rosenduft in Parfüms - in unzähligen Alltagsprodukten steckt eine Note Symrise.

rtr