Damit wird die 2008 gegründete Mainzer Firma, die sich auf die Entwicklung von personalisierten Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und Infektionskrankheiten spezialisiert hat, mit 3,4 Milliarden Dollar bewertet.

Mit dem Börsengang nimmt BioNTech durch den Verkauf von zehn Millionen Anteilsscheinen insgesamt 150 Millionen Dollar ein. Ursprünglich hatte die Firma 13,2 Millionen Papiere zu einem Preis von je 18 bis 20 Dollar angeboten. Dies hätte einem Emissionsvolumen von bis zu 264 Millionen Dollar entsprochen.

Wegen des Zollstreits zwischen den USA und China sind Anleger verunsichert und greifen bei Börsengängen nur zögerlich zu. Einige Unternehmen legten daher ihre entsprechenden Pläne auf Eis. Die Titel des Fahrdienstvermittlers Uber, der im Frühjahr an der Wall Street debütiert hatte, notieren mit knapp 29 Dollar derzeit fast 40 Prozent unter ihrem Ausgabepreis.

rtr